Hoffen wir mal das Beste für THF! Meine Stimme hatten Sie!

Da wird im Endeffekt bestimmt ein Baumarkt kommen.
Zu mehr reicht es heute den PLANERN nicht mehr,
weiter können die nicht mehr denken. Schade!

nd wer bezahlt die 10 millionen miesen im jahr die thf kostet? die unterschreiber? oder wer? ihr seit riesengrosse träumer.

Im Endeffekt der Steuerzahler, die auch zahlreich unterschrieben haben ! Von wegen hier Träumer ! Unpassend wie so oft !

THF könnte längst profitabel sein, wenn die Politik ihn nicht nach Kräften abwürgen würde. Bitte nicht vergessen: Dafür, daß THF nicht profitabel ist, kann der Flughafen nichts. Würde man ihn vernünftig und ohne dämliche Restriktionen betreiben, könnte man insbesondere aufgrund der hervorragenden Lage ohne Probleme schwarze Zahlen schreiben.

Leider hat man sich in Berlin auf die Fahnen geschrieben, THF mit Gewalt das Wasser abzugraben, damit die Leute das Argument "unprofitabel" aufgreifen und hirnlos nachplappern können...

Die Schließung von THF widerspricht jedem gesunden Menschenverstand und kostet wahrscheinlich unterm Strich mehr, als sie bringt.

Im Endeffekt der Steuerzahler, genau DAS IST ES. nicht nur die BERLINER; DIE UNS BUNDESBÜRGERN EH AUF DER TASCHE LIEGEN

:roll: lest doch mal den Text hier, es geht nicht drum um Steuern, sondern um Grundstückshaie und BBI Lobby Pushing. :wink:

Anscheinend wissen die Berliner Parteien nicht was für eine Perle die da haben, und das geht nicht nur um den Flugverkehr.

nighthawk spricht das aus, was ich auch so sehe. Die Defizite kommen nicht vom Flughafen, sondern sind künstlich hervorgerufen. Jeder der das hier bei der Betrachtung nicht berücksichtigt, ist der Politik, wie sie unser Berliner Senat führt, leider aufgesessen. Auch die fadenscheinige Begründung "THF gefährde den BBI" ist schlichtweg Schwachsinn.

Andere Städte würde so einen "stadtnahen" Flughafen inzwischen mit Kusshand haben wollen, wenn sich dazu die Chance ergeben würde. Aufgrund zu dichter Bebauung schauen sie dabei meist in die Röhre. Einzig London hatte durch Verlegung des Hafens eine solche Möglichkeit und diese auch ergriffen.

Leider ist der Senat nicht verpflichtet einem Volksentscheid nachzukommen. Wenn also den Herren Politikern nicht gefällt was entschieden wird, wird es eben trotzdem abgelehnt.
Den Leuten sind Demokratie und Volksbestimmung sowieso egal. Hauptsache bei der nächsten Wahl für Mindestlöhne und Gerechtigkeit rumleiern, "Arm und Sexy" zu skandieren und schließlich mit 30% Wahlbeteiligung wiedergewählt zu werden, um schließlich eine Rot-rote Koalition zu schließen, die im restlichen Bundesgebiet ein NoGo wäre.
Herrlich unser Berlin.

zum Thema Steuerzahler.........ich sag nur MUC und Transrapid wer zahlt das eigentlich? Da sind die paar mios für THF doch ein klacks....aber Edi wird sich schon nicht verrechnet haben und alle glauben es !!

[quote]Herrlich unser Berlin.[/quote] Vor allem sind viele dort wohl etwas vergesslich und erinnern sich nicht mehr an die Partei, die denen die Suppe eingebrockt hat. Aber so ist das halt, wenn der Spitzenkandidat in der Provinz und nciht in der Hauptstadt seine Heimat hat. Da bekommt man nicht alles mit. Dann gibt es da aus der gleichen Partei noch einen, der längere Strafen für jugendliche Straftäter fordert, in seinem Bundesland aber nichtmals genügend Kapazitäten für die nach seiner Meinung zu laschen Strafen hat.

In MUC wollen die CSU-Politiker übrigens nichtmals ein Volksbegehren zulassen.

Die Verbindung, die "Gast" zwischen CDU und der Rot-Roten Regierung, die Berlin in den Abgrund wirtschaftet, herstellt, ist mir nicht klar. ;) Verantwortlich für den ganzen Mist rund um THF sind SPD und die SED, äh... PDS... na, die Leute da, die von Demokratie keine Ahnung haben und jetzt auch noch in den Landtagen von NRW und Hessen sitzen.

Witzigerweise sind Linke und SPD, die sich ja so um den kleinen Mann auf der Straße kümmern, die größten BBI-Lobbyisten, ohne Rücksicht auf Verluste (oder Sinnhaftigkeit). Daß die Linke von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, ist ja nichts Neues, aber daß sich die SPD so scham- und hirnlos für die BBI-Belange ausnutzen läßt, sollte jedem SPD-Anhänger übel aufstoßen. Das Argument, BBI und THF machten sich gegenseitig Konkurrenz, ist schon hundertfach durch Gutachten widerlegt worden (natürlich ignoriert vom Senat).

Um es auf noch eine griffigere Formel zu bringen: Wer ein echter Berliner ist, kämpft für Tempelhof. Es gibt so viele Denkmäler in Deutschland, die an dunkle Zeiten erinnern - mit THF hat Berlin ein "lebendiges Denkmal" an die wirklich großen Stunden der Geschichte dieser Stadt und Völkerverständigung/Hilfsbereitschaft. Ohne THF gäbe es vermutlich viele Leute heute gar nicht, die jetzt die Schließung des Flughafens befürworten... Ironie des Schicksals und traurig für Berlin.

@nighthawk: In NRW sind die Linken noch nicht vertreten. Sie sind in Niedersachsen in den Landtag eingezogen und vor einem Jahr in die Bremische Bürgerschaft.

Und hätte es THF und die Luftbrücke nicht gegeben, wäre vermutlich kein Westberliner durch den Winter gekommen.
Dieser Flughafen steht als lebendiges Denkmal für alle Piloten, die dafür ihr Leben lassen mussten für diesen humanitären Einsatz. Für die Berliner ist dieser Flughafen ein Ort des Überlebens.
Wenn man ihn schließt und womöglich zurückbaut, geht unweigerlich diese Geschichte verloren.

[quote]Die Verbindung, die "Gast" zwischen CDU und der Rot-Roten Regierung, die Berlin in den Abgrund wirtschaftet, herstellt, ist mir nicht klar. [/quote] Oh, sind Diepgen (geb. 1941 in Berlin) und Landowsky (geb. 1942 in Berlin) nicht CDU-Mitglieder?

Die Jüngeren sollten sich mal über den Berliner Bankenskandal und den Konsensbeschluß zum SXF-Ausbau bei gleichzeitiger Schließung von THF und TXL informieren, bevor sie weiter in die Vergangenheit schwelgen.

 Linktipp

Oder ist das auch hier das unter Politikern [b]aller[/b] Parteien weit verbreitete Phänomen der Gedächtnisschwäche? Bei Herrn Pflüger (geb. 1955) könnte es nach zwei von seiner Partei verlorenen Wahlen das Aufgreifen des Themas vielleicht daran liegen, dass er in Hannover seine Heimat hat und sich mit der Berliner Geschichte nicht so auskennt.

Interessant auch dieser Link:
 http://www.morgenpost.de/content/2005/07/11/berlin/765806.html
Als die Passagiere 2005 vor der Alternative Tegel oder Tempelhof standen, entschieden die sich für Tegel. Reden kann man viel, die Taten sagen aber meist mehr. Es ist wie beim VW Käfer: Ein Meilenstein der Verkehrsgeschichte, jedoch von der Zeit überholt. Oder wollt Ihr weiterhin einen 1303 fahren? Und was bringt ein Flughafen ohne Passagiere, wenn selbst eine LGW mit ihren Do 228 kein Interesse mehr an ihm hat?

Als Verkehrsflughafen wurde er 1985 wiedereröffnet und sollte als Überlauf für Tegel dienen. Diese Rolle konnte er aber kaum wahrnehmen. Trotz dort knapper Slots fliegt trotzdem kaum jemand nach Tempelhof, im Gegenteil!

:twisted: Ich habe langsam auch die Schnauze voll, ich bin dafür das die Politiker die von Ihnen getroffenen Entscheidungen auch dem Volk zur Abstimmung vorlegen müssen.

Die machen mit uns was die wollen, kommen alle von irgendwelchen Firmen und erschleichen sich so unsere Steuergelder.

Das ist keine Politik mehr sondern Heuschreckenparlamentarismus.... :twisted:

Wir müssen dringend diesen ganzen Schmotter aus dem Parlament jagen, egal wie !

Alle anderen Länder kommen voran wir in Deutschland machen wieder mal Kasperle Theater.