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Community / / Piloten bieten Gehaltsverzicht gegen...

Beitrag 76 - 90 von 216
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Beitrag vom 01.05.2020 - 14:59 Uhr
User
User ( Beiträge)
Aha, es kommt Bewegung auf. Das hört sich gut und vor allem solidarisch an.
Welche Bewegung denn? Dass der Bund ein "Angebot" macht das CS nicht zusagen dürfte?
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:01 Uhr
UserViri
User (1395 Beiträge)
Habbe ich auch geschrieben, nebensächlich. Mit der 1 Mrd sind es 15%, so dann vielleicht 13% oder die 17,5%. Das ist doch egal. Es sind nicht die in der Öffentlichkeit proklamierten 45%, die dann genau so schön undiffenziert von den medien übernommen wurden. Warum sagt man nicht im Volumen 15% und in der Spitze individuell bis zu 45%?

Wie setzt sich die 1 Mrd. denn zusammen? Hier wurde nur eine Zahl in den Raum geworfen, aber was gehört denn alles hinein? Bestimmt nicht nur das Gehalt alleine. Und: sind es denn aktuell und in der Zukunft trotz KUG und weniger Flugstunden immer noch 1 Mrd. pro Jahr oder evtl. sogar deutlich weniger? Solange wir das nicht wissen, können wir die 45% auch nicht in Abrede stellen oder sagen, dass die 175 Mio dann 17,5% Kostenreduktion entsprechen.

2016 hat Jörg Handwerg während der Streiks in einem FAZ Interview (das ich leider nicht mehr finde) gesagt, die Lufthansa-Piloten verdienen durchschnittlich 145.000 Euro. Vier Jahre später, inkl. aller Lohnnebenkosten bei 5.000 Piloten können Sie selbst ausrechnen, dass 1 Mrd. Euro kein absurder Wert ist.

Sie können aber auch einfach die aktuelle Vergütungstabelle nehmen und den Mittelwert ausrechnen. Dann wissen Sie es auch.

Das ist doch auch nicht greifbar. Einfach nur den Mittelwert nehmen ist nur eine wackelige Annahme. Um da wirklich greifbare Zahlen zu kriegen, müsste man wissen, wie viele F/Os gibt es und sind in welchen Stufen, wie viele SFO, wie viele CPT?
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:03 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)
Also: Was genau soll eine VC Ihrer Meinung nach machen? Sie sollen weder genauso weiter machen, aber eine Ankündigung verzichten zu wollen ist auch falsch. Schwierig...
Hab ich doch geschrieben. ALLE definieren wo man in 2 Jahren sein will/muss und dann schauen was man schon hat, noch braucht oder nicht mehr haben darf. Hat auch keiner gesag, dass es leicht ist/wird.

Ich denke auch, dass diese Definition nicht zielführend, da sie in keiner Weise belastbar ist. Was in zwei Jahren ist, kann niemand, egal ob GW oder GL auch nur ansatzweise belastbar vorhersagen.
Deshalb hat ja CS auch "flexibele Teilzeitmodelle" in den Raum gestellt. Als AN heist das dann, dass der AG bestimmt, wieviel TZ die AN zu nehmen haben. Das hatten wir die letzten Jahre ja schon, wo eben NULL TZ die Wahl von LH war...
Dann hat die PV den Verteilschlüssel verbockt. Jeder hat Anspruch auf Teilzeit und wenn der AG betriebliche Gründe für ein eingeschränktes Volumen darstellen kann dann teilt sich die mögliche TZ durch die Anfragen. Kurz, wenn einer 50% bekommt und einer keine, dann stimmt der Schlüssel nicht.
Wenn er diese flexiblen TZ-Modelle haben möchte, könnte er das ja auch an Beschäftigungsgarantien knüpfen... Das hat er aber leider das erste Mal indirekt in seiner Rede zur HV gemacht. Und auch da wieder nur maximal "flexible Teilzeitmodelle, sonst Kündigungen..."
So hat er das die ganze Zeit schon formuliert, sogar noch vor der GWI Nachricht. Schaffen wir es die TZ Modelle zu erstellen, ich glaube "alle zusammenrücken" war auch ein Begriff, dann braucht es über die Fluktuation hinaus keine Kündigungen. Das kam auch nochmal bei der Info mit den 100 Flugzeugen weniger.
Und btw. meiner Meinung nach ist es eben genau richtig nicht zu schauen was in 2 Jahren ist, sondern was ist heute und jetzt. Denn jetzt und heute hat die LH ein massives Liquiditätsproblem. Das muss gelöst werden. Was genau in 2 Jahren ist weis niemand.
Sehr gut, habe ich doch genau so geschrieben. Dann verknüfen wir das Heute aber auch nicht mit dem Morgen. Jeder verzichtet heute, so gut und viel wie er kann, und stellen keine Bedingungen. So wird das nix.
Doch die Bedingung sind Beschäftigungsgarantien, sonst ergibt das alles doch gar keinen Sinn.
Aber Sie sagen doch selbst im ersten Satz, das man nichts auch nur ansatzweie vorhersagen kann. Was verpasse ich hier?
Meinetwegen auch nur die Zusage, dass es eben keine betrieblichen Kündigungen geben wird, sondern einen sozialverträglichen Stellenabbau....
Auch das kann keiner Vorhersagen. Wenn es weniger Arbeit gibt, TZ nicht reicht, Abfindungen nicht reichen und man immer noch Überhang hat, was dann? Was soll er sagen, das Sie beruhigt sind? Haben wir nicht vor, gab es auch noch nie, bisher haben wir das immer gut hinbekommen... Aber garantieren kann sowas doch keiner. Sagen Sie selbst.
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:06 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Wieder eine Annahme, keine genauen Zahlen. Nicht hilfreich.

a) interessieren Sie sich ja gar nicht für LH Zahlen und
b) ist das keine Annahme, sondern eine qualifizierte Schätzung, die jeder LH-Pilot leicht nachvollziehen kann. Daher schon hilfreich, wenn man nur will.

Außer natürlich dem, der nicht weiß, wie viel er verdient. Nicht wahr, @Bullshark?

Und so 10-30%. Schwer zu sagen. Reserve ist immer schwer abzusehen ob was kommt. Aber ein stby Tag ist offiziell ein Arbeitstag. Wobei ich natürlich weis, dass sie sagen 12h daheim sitzen und auf einen Anruf warten - das sollte nicht gezahlt werden. Deshalb die Spanne.

Vielen Dank!
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:08 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Das ist doch auch nicht greifbar. Einfach nur den Mittelwert nehmen ist nur eine wackelige Annahme. Um da wirklich greifbare Zahlen zu kriegen, müsste man wissen, wie viele F/Os gibt es und sind in welchen Stufen, wie viele SFO, wie viele CPT?

Wenn Sie die Nachkommastelle berechnen wollen, haben Sie recht. Wenn es um eine Größenordnung geht ist es allemal genug.
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:09 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das ist doch auch nicht greifbar. Einfach nur den Mittelwert nehmen ist nur eine wackelige Annahme. Um da wirklich greifbare Zahlen zu kriegen, müsste man wissen, wie viele F/Os gibt es und sind in welchen Stufen, wie viele SFO, wie viele CPT?
Ja, und ob die alle Kinder haben und und und.
F/O + SFO + Capt usw., daraus ergibt es sich ja ob es 1 Milliarde sind oder 1,1 oder 0,9.
Es sollte doch nur aufzeigen dass die angebotenen 350 Millionen in zwei Jahren gerade mal die Hälfte der firmeneigenen Aufstockung bedeutet, bei einer Arbeitszeit nahe Null.
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:25 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)

Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:33 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?
Das wurde hier schon zig mal versucht, da wird sich auch heute nichts ändern. Was ich aber sagen kann: CS ist momentan jeden Cent wert den er bekommt. Bei den Piloten ...
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:35 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es sollte doch nur aufzeigen dass die angebotenen 350 Millionen in zwei Jahren gerade mal die Hälfte der firmeneigenen Aufstockung bedeutet, bei einer Arbeitszeit nahe Null.
Na vielleicht sind hier die 45% versteckt. Man wäre bereit auf bis zu 45% der LH Kurzarbeitergeld Aufstockung verzichten. Wenn das gemeint war, dann müsste man das schon als böswilligen Taschenspielertrick bezeichnen, nicht besser als das was sich die Außerirdischen neulich geleistet haben.
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:49 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)

Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?

Warum fragen Sie mich das?
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:49 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)

Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?

Warum fragen Sie mich das?
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:49 Uhr
UserA320Fam
User (1736 Beiträge)
Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)

Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?

Sowas muss man prozentual ausdrücken.
Im Moment bekommt ein CPT im Endanschlag das 4fache eines vollqualifizierten MEC CAT B/C. Die Verantwortungen sind ähnlich. Ein Unterschied in der Bezahlung ist völlig ok. Aber 4mal mehr ist kein Neid, sondern einfach UNFAIR, vielleicht sogar obszön.
Das kann man auf sämtliche Beschäftigtengruppen umlegen.
Sorry, aber hier stimmt die Verhältnismässigkeit einfach nicht mehr. Da hilft auch nicht der ständige Ruf: Ihr seid doch bloss neidisch.
Ach ja, das 1,5 fache würde ich CPT mehr einräumen als dem CAT B/C. Weil gefragt wurde was angemessen wäre.
Meine ganz persönliche Meinung, frei von Neid, nur eben Fairness einfordern.
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:57 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich wünsche Ihnen Allen, dass Sie hier auch noch in einem Jahr diese 'Diskussionen' führen können.
Ich wünsche Ihnen schon mal frohe Weihnachten.
P.S: Sie haben Ihren "netten" Spruch von gestern abend vergessen. War irgendwas mit dem Knie.
Beitrag vom 01.05.2020 - 15:58 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)

Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?

Sowas muss man prozentual ausdrücken.
Im Moment bekommt ein CPT im Endanschlag das 4fache eines vollqualifizierten MEC CAT B/C. Die Verantwortungen sind ähnlich. Ein Unterschied in der Bezahlung ist völlig ok. Aber 4mal mehr ist kein Neid, sondern einfach UNFAIR, vielleicht sogar obszön.
Das kann man auf sämtliche Beschäftigtengruppen umlegen.
Sorry, aber hier stimmt die Verhältnismässigkeit einfach nicht mehr. Da hilft auch nicht der ständige Ruf: Ihr seid doch bloss neidisch.
Ach ja, das 1,5 fache würde ich CPT mehr einräumen als dem CAT B/C. Weil gefragt wurde was angemessen wäre.
Meine ganz persönliche Meinung, frei von Neid, nur eben Fairness einfordern.

Aber ne ganz einfach Frage: Wenn Sie das Unfair finden, warum sind Sie nicht Pilot geworden und haben das Problem angepackt ?
Und über das Thema Verantwortung lässt sich streiten. Glaube die Büchse der Pandora lassen wir mal geschlossen.
Beitrag vom 01.05.2020 - 16:04 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Wenn das Kapitänsendgehalt 180.000 Euro wäre hätte es wahrscheinlich nie einen Streik gegeben :)

Was wäre Ihrer Meinung nach denn ein faires bzw. angemessenes Gehalt für Flugbegleiter, Piloten und Vorstände im LH-Konzern? Und wie würden Sie die Unterschiede begründen?

Sowas muss man prozentual ausdrücken.
Im Moment bekommt ein CPT im Endanschlag das 4fache eines vollqualifizierten MEC CAT B/C. Die Verantwortungen sind ähnlich. Ein Unterschied in der Bezahlung ist völlig ok. Aber 4mal mehr ist kein Neid, sondern einfach UNFAIR, vielleicht sogar obszön.
Das kann man auf sämtliche Beschäftigtengruppen umlegen.
Sorry, aber hier stimmt die Verhältnismässigkeit einfach nicht mehr. Da hilft auch nicht der ständige Ruf: Ihr seid doch bloss neidisch.
Ach ja, das 1,5 fache würde ich CPT mehr einräumen als dem CAT B/C. Weil gefragt wurde was angemessen wäre.
Meine ganz persönliche Meinung, frei von Neid, nur eben Fairness einfordern.

Also ich fände das doppelte angemessen und fair. Schließlich sitzt der CPT drin, wenn das Ding fliegt und unterschreibt dafür vorher ...

Wenn jetzt der MEC B/C sich ebenso organisieren würde wie der CPT, könnte er sein Einkommen verdoppeln und das Verhältnis würde wieder stimmen ...

Aber solche Vergleiche hinken letztendlich an allen Ecken und Enden... Und sind aktuell doch eh für die Katz, da weder der CPT in Endstufe, noch der MEC B/C irgendetwas zu tun hat, für das er sein Gehalt rechtfertigen könnte.

Einzig und allein, dass beide tariflich Angestellte sind, ergibt das Recht auf (weitere) Bezahlung. Ansonsten könnten sie ja gleich Unternehmer sein ;-(

Und in Bezug auf die "Zugeständnisse":

Alle haben gefordert, dass überhaupt mal ein Signal kommen sollte. Das ist nun da!
Und jedem, der bis drei zählen kann, ist bewusst, dass dies nicht das Endergebnis sein kann.

Gerechtfertigt sind Forderungen nach Arbeitsplatzsicherheit und Anteil an eventuellem zukünftigem Wachstum, ebenso wie die Forderung nach einem hohen Anteil an den Zugeständnissen, um die Firma zu erhalten.

Wieviel hergegeben wird und was für Sicherheiten daraus ergeben, wird an anderer Stelle entschieden...
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