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Airlines fordern Aufhebung des Nachtflugverbotes

Vulkanausbruch Island
Vulkanausbruch auf Island, © Icelandic Coast Guard

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BERLIN - Die deutschen Fluggesellschaften fordern nach dem Ende der Sperrung des Flugverkehrs in Europa eine kurzfristige Aufhebung des Nachtflugverbotes. Die Politik müsse schnell und unbürokratisch helfen, damit die festsitzenden Passagiere an ihr Ziel kommen, teilte der Bundesverband der deutschen Fluggesellschaften (BDF) am Samstag in einer Pressemitteilung mit.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) müsse dafür sorgen, dass die bestehenden Nachtflugbeschränkungen von den Bundesländern für eine Woche aufgehoben werden. Sobald die Deutsche Flugsicherung den Luftraum wieder freigebe, "zählt jede Stunde, die wir fliegen dürfen, auch nachts", sagte BDF-Geschäftsführer Michael Engel. Zehntausende Passagiere säßen derzeit an deutschen und ausländischen Flughäfen fest. Es sei deshalb wichtig, dass in dieser Notsituation auch nachts geflogen werden könne.

Die riesige Vulkan-Aschewolke aus Island hat sich mittlerweile in Richtung Südosten stark ausgedehnt. Die Deutsche Flugsicherung sperrte deshalb den Luftraum über Deutschland bis mindestens Sonntagnacht um 2.00 Uhr.
© dpa | Abb.: Werner Hennies, FMG | 17.04.2010 15:41


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