Aktuelles aus dem Ressort Airlines
Passagiere waren nicht an Bord. Am Morgen hatte eine KLM-Maschine die Besatzungen zum Abholen der sieben Flugzeuge nach Düsseldorf gebracht.
Bereits am Samstagabend hatte eine Boeing 737 der KLM über den Niederlanden Testflüge unternommen, ohne dass Probleme mit Vulkanasche bemerkt wurden. An Bord des Testflugzeugs war auch KLM-Chef Peter Hartman. Die Maschine sei bis auf eine Höhe von 13 Kilometern aufgestiegen. "Wir haben keine Besonderheiten wahrgenommen, weder beim Flug, noch bei der ersten Untersuchung des Flugzeugs am Boden", sagte Hartman.
Die KLM-Maschinen wurden am Sonntag weiter intensiv untersucht. Die Erkenntnisse sollten den für Flugsicherheit zuständigen Behörden mitgeteilt werden. "Es geht um Tests. Sie bedeuten noch nicht, dass der reguläre Flugverkehr wieder möglich ist", sagte Hartman. "Das muss die Behörde für Verkehrssicherheit zusammen mit den europäischen Autoritäten entscheiden." KLM hoffe aber, bald wieder Linienflüge unternehmen zu können. Die Airline werde "zeitgleich mit der Lufthansa aufsteigen, die in Deutschland Testflüge durchführte", erklärte der KLM-Chef.
© dpa | 18.04.2010 21:44
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