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Zudem habe es 16 Landungen gegeben. "Es hat sich dabei um Überführungsflüge mit leeren Maschinen gehandelt. Sie gingen alle auf eigene Gefahr", sagte ein Fraport-Sprecher. Die leeren Maschinen hoben ab nach Punta Cana und Puerto Plata (Dominikanische Republik), sowie nach Mallorca, Mombasa (Kenia), La Palma auf den Kanaren und nach Varadero auf Kuba. Normalerweise verzeichnet der größte deutsche Airport täglich 1.300 Starts und Landungen.
"Um mehr Maschinen starten zu lassen, hat die Zeit leider nicht gereicht", sagte der Sprecher, nachdem gegen 20.30 Uhr die letzte Maschine abgehoben war. Am späten Nachmittag war der Luftraum von der Deutschen Flugsicherung kurzfristig für einige Stunden wieder geöffnet worden. Auf dem Frankfurter Flughafen hängen noch immer etwa 800 Reisende fest. Aschewolken nach einem Vulkanausbruch auf Island haben seit Tagen weitgehend den Luftverkehr lahmgelegt.
Norwegen gibt Flugbetrieb weitgehend wieder frei
Unterdessen haben die norwegischen Behörden ihre Flughäfen einschließlich Oslo am Sonntagabend wieder weitgehend für Passagierflüge freigegeben. Als Grund gaben sie den fast kompletten Abzug der Aschewolke aus dem heimischen Luftraum an. Allerdings durften auf dem internationalen Osloer Flughafen Gardermoen vorerst noch keine Maschine landen, während Starts erlaubt waren.
Für Montag rechnen die Behörden mit der vollständigen Freigabe des Flugverkehrs. Im benachbarten und südlicher gelegenen Dänemark verlängerte die Flugaufsicht die Sperrung aller Flughäfen bis Montag 14.00 Uhr.
© dpa, aero.de | 19.04.2010 08:25
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