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Zumindest soll nun die inzwischen als Teil-Generalunternehmer eingesetzte Baufirma Swietelsky und Bögel für mehr Tempo beim Innenausbau sorgen. Wie berichtet beschränken sich die laufenden Arbeiten z. Zt immer noch auf die Behebung von Baumängeln, die u.A. auch durch den fast einjährigen Baustopp ausgelöst wurden. Soll der Termin halten, muss das Bauvolumen von derzeit monatlich rund 5 Mio EUR bis zum Herbst auf mindestens 30 Mio hochgefahren werden.
Mehr Druck wollen auch die Aufsichtsräte ausüben. So soll über den Sommer die Projektplanung weiter detailiert werden. Über deren Fortschritt sei ab sofort vom Vorstand monatlich an den Aufsichtsrat zu berichten. Die Stimmung vor Ort: Skeptischer Optimismus. Oder wie der Kurier einen Aufsichtsratvertreter zitierte: "Nach menschlichem Ermessen müssten diese Pläne jetzt halten. Aber wir sind schließlich keine Bausachexperten und uns ist schon so viel erzählt worden".
Sollte es in der Projektabwicklung zu weiteren Verzögerungen kommen, seien im neuen Budget jedenfalls Mehrarbeitsstunden und Sonntagsarbeit bereits inkludiert.
Der anstehende Rechnungshofbericht wird noch vor den Wiener Gemeinderatswahlen erwartet.
© aero.at / edition airside, Wien | Abb.: Ingo Lang, edition airside | 29.06.2010 13:41
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