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American Airlines, British Airways, Iberia, Finnair und Royal Jordanian dürfen sich jetzt auf den Nordamerikastrecken weitgehend abstimmen. Das US Verkehrsministerium stellte die Billigung allerdings unter Auflagen: das Bündnis muss vier Slotpaare am verkehrsreichen Drehkreuz London Heathrow an Wettbewerber auflassen.
British Airways begrüßte die Entscheidung aus Washington. "Die letztverbindliche Genehmigung ist eine fantastische Nachricht für alle beteiligten Airlines und für oneworld", sagte ihr Vorstandschef Willie Walsh. "Wir haben immer darauf hingewiesen, wie wettbewerbsintensiv der EU-US Markt ist und mit der Liberalisierung von Heathrow im Jahr 2008 hat er sich noch weiter geöffnet."
Seit 1996 hatten British Airways und American Airlines vor der jetzt erteilten Genehmigung bereits zwei gescheiterte Anläufe auf das Transatlantikprojekt unternommen. Die Fluggesellschaften streben nun eine Umsetzung des Transatlantikbündnisses bis Jahresende an.
Auch für den Pazifikverkehr hat oneworld kartellrechtliche Immunität beantragt, um eine engere Anbindung der angeschlagenen Japan Airlines an seine Bündnispartner zu ermöglichen. Die Verhandlungen mit den Behörden hierüber schreiten voran, teilte oneworld am Mittwoch mit.
© aero.de | 21.07.2010 08:45
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