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EADS erwartet noch fünf Jahre rote Zahlen bei Airbus A380

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HAMBURG - Der europäische Luftfahrtkonzern EADS erwartet noch über die nächsten fünf Jahre einen negativen Ergebnisbeitrag aus dem Programm Airbus A380. Dies sagte EADS-Konzernchef Louis Gallois in einem Gespräch mit dem Handelsblatt (Montag).

Die Betreiber seien mit dem Flugzeug aber sehr zufrieden, so Galllois. In der vergangenen Woche nahm die Fluggesellschaft Emirates ihre elfte A380-Linie ins Netz. Die Airline fliegt jetzt mit dem A380 auch einmal täglich zwischen Dubai und der chinesischen Metropole Hongkong.
© aero.de | 04.10.2010 09:22

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Beitrag vom 11.10.2010 - 20:02 Uhr
was zum Thema A380:

 http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2010/10/11/fuhlsbuettel-wird-A380-flughafen/airboss-soll-ab-hamburg-fliegen.html

Lassen wir uns überraschen ob daraus was wird. Wenn sich die Idee bei weiteren Airlines umsetzt dann wird der A380 bald zum Verkaufsschlager.
Beitrag vom 09.10.2010 - 10:13 Uhr
Die externe Rechnungslegung weist periodisch das gesamte Ergebnis und den Vermögens- und Schuldenstand ( Bilanz ) des Unternehmens aus, die innerbetriebliche Kostenträgerrechnung das Ergebnis eines Produktes, die Deckungsbeitragsrechnung ermittelt die anteilige Deckungsgrad der Gesamtkosten durch die Herstellung/Vertrieb eines Produktes und die Liquiditätsrechnung Ein- und Auszahlungen im Unternehmen ggf. auf Produkte verteilt; all dies ggf. nach Plan-, Soll- und Ist-Werten; da können schnell mal Äpfel mit Birnen verglichen werden und da die meisten dieser Zahlen und deren Ermittlung/Zuordnung nicht nur i.d.R. Betriebsgeheimnis sind und nur in daher nur in Bruchstücken öffentlich sondern darüber hinaus schon bei ihrer Veröffentlichung Vergangenheit sind kommt natürlich schnell bei Dritten Verwirrung auf.
So wohl auch hier geschehen da die Rückzahlung von Krediten zwar Liquiditätsrechnungen tangiert aber nichts mit Erträgen/Verlusten zu tun hat.

Vor einigen Jahren wurde veröffentlicht daß das Projekt A-380 im besten Fall ab einer ausgelieferten Stückzahl von 300 Exemplaren den “Break-even“ erreicht; die wesentlichen Planannahmen ( ,Lohnstück- und Materialeinzelkosten, jährliche Produktion, EUR/US-$, etc .) dieser Berechnung sind mir nicht bekannt.

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Beitrag vom 08.10.2010 - 11:03 Uhr
Na ganz einfach und das hat auch nichts mit kreativer Buchführung zu tun, auch wenn viele EADS gerne als Laien in der Finanzierung und Buchhaltung darstellsen
EADS verfolgt eine degressive Abzahlung. Ergo am Anfang hoch, dann geringer werdend. 2014/2015 sind die Abzahlungen/Weiterentwicklungen auf der einen und die Erlöse auf der anderen etwa gleich bzw schlagen dann um auf die positive Erlösseite. Zusammen mit der Abzahlungsart steigt dann der Erlös pro Flugzeug immer weiter. was dann die Abzahlung der A350 Entwicklung beeinflusst, da die nämlich genau da zum Tragen kommt.

Von wem die Bilanz auch immer kommt, sie ist schlicht und einfach unvollständig und alleine dadurch schon irreführend.

Gruß aus EDHI

Dieser Beitrag wurde am 08.10.2010 11:14 Uhr bearbeitet.


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