Verwandte Themen
APA gegenüber erklärt Hehemann, diesmal sei die Eigentümerschaft bei der Genehmigung jedoch kein Thema gewesen. Eine dauerhafte Lösung des Disputs steht aber nach wie vor aus. Nach einem Bericht der 'Presse' signalisieren die Russen inzwischen aber Verhandlungsbereitschaft, die Rede ist sogar von einem Angebot für zusätzliche Flüge.
Bereits am Donnerstag schrieb die 'Presse', dass in der Causa nun auch die EU-Behörde aktiv sei. So würde in Brüssel die Praxis der Vergabe von Verkehrsrechten an einzelne Airlines moniert. Nach EU-Recht darf es keine bilateralen Sonderregelungen geben, vereinbarte Landerechte müssen allen EU-Airlines offen stehen.
Wie berichtet, bemüht sich auch Air Berlin Partner Flyniki um eine Ausweitung seiner Russlandflüge. Neben mehr Flügen nach Moskau möchte der Lowcost-Carrier künftig auch nach St. Petersburg fliegen. Derzeit fliegt Austrian 43 mal pro Woche nach Russland (Moskau, St Petersburg, Rostov, Krasnodar und Sotschi), Flyniki 7 mal (Moskau). Dem stehen 25 Flüge russischer Gesellschaften gegenüber (Aeroflot, Rossyia, Transaero, S7 Sibir und Ural, nach Moskau, St Petersburg, Ekaterinburg und Novosibirsk).
© aero.at | Abb.: Gerhad Vysocan, edition airside | 29.10.2010 13:02
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.