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Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) sagte am Donnerstag im Landtag in Mainz, die finanziellen Eckwerte der Flughafen GmbH hätten sich kontinuierlich verbessert. Während der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport für 2009 als damaliger Hahn-Mitgesellschafter noch rund 23 Millionen Euro Jahresverlust prognostiziert habe, "konnte der Verlust kontinuierlich auf voraussichtlich rund 10,8 Millionen Euro für das Jahr 2010 zurückgeführt werden".
Der ehemalige US-Fliegerhorst Hahn ist laut Hering bundesweit eines der erfolgreichsten Beispiele für die Umwandlung einer militärischen in eine zivile Liegenschaft. Einem Gutachten von 2009 zufolge seien direkt und indirekt rund 11.000 Arbeitsplätze von dem Flughafen abhängig. Er schaffe ein Steueraufkommen von jährlich etwa 90 Millionen Euro.
Zwar sinken laut dem Minister die Passagierzahlen derzeit leicht. Die Fracht entwickele sich dagegen überaus positiv. Die Marktchancen des Airports würden sich wegen der erwarteten Nachtflugbeschränkungen des Frankfurter Flughafens und des Ausbaus der eigenen Verkehrsanbindung voraussichtlich weiter erheblich verbessern.
© dpa | 24.02.2011 11:49
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