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Austrian: IATA-Sicherheitszertifizierung erneuert

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CFM 56-7B24/2 Engine, © Ingo Lang, edition airside

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WIEN - Austrian Airlines und ihre Tochterairlines Tyrolean und Lauda Air konnten ihr IATA-Operational Safety Audit (IOSA) erfolgreich erneuern. Damit bescheinigt der Weltluftfahrtverband den Airlines der Austrian Group höchste internationale Sicherheitsstandards.

Das Audit hat auch wirtschaftliche Vorteile: So können Kooperationen mit anderen Fluglinien unbürokratisch und  kostengünstig abgeschlossen werden, wie zum Beispiel Codeshare Flüge. Alle IATA-Airlines erkennen dieses Zertifikat gegenseitig an. Das sehr strenge Audit schafft die Grundlage dafür, dass Fluggesellschaften auf die hohe Sicherheit der Partnerairline vertrauen können.

Austrian Airlines sind erstmals im Jahr 2003 zertifiziert worden. Das Zertifikat ist seither wie vorgesehen alle 2 Jahre erneuert worden.

Das Operational Safety Audit IOSA ist ein weltweit etabliertes Instrument, mit dem die operationellen Abläufe von IATA-Airlines penibel überprüft werden. Im Audit werden die Prozesse der Fluggesellschaft auf Herz und Nieren überprüft: Ein wichtiger Bereich umfasst die Abläufe bei der Flugdurchführung und der Bodenabfertigung, sowie die operationelle Verkehrsabwicklung und –überwachung. Ein weiterer bedeutender Teil des Tests betrifft die operationelle Sicherheit und die Flugzeugwartung.

Untersucht wird auch die Kompetenz und die Ausbildungsprogramme der technischen Mitarbeiter und Piloten sowie die Notfallprozesse für Flugbegleiter. Damit soll sichergestellt werden, dass die Flüge mit einem Höchstmaß an Sicherheit durchgeführt werden können.
© aero.at | 02.05.2011 12:52


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