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Obwohl der Betrieb auf den Flughäfen im Norden Deutschlands nur für einige Stunde ruhte, waren die Folgen gravierend: In Hamburg, wo der Flughafen sechs Stunden dicht war, fielen mehr als 230 Flüge aus - 20.000 Passagiere waren betroffen. An den Berliner Flughäfen, die drei Stunden zu waren, hieß es bei rund 180 Flügen: "gestrichen".
Wegen der Schließungen im Norden blieben zudem in ganz Deutschland zahlreiche Maschinen am Boden, darunter in Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf, Hannover, München und Nürnberg.
Dem Vulkan im Südosten Islands ging mittlerweile die Puste aus. Der Grímsvötn schleudere keine Asche mehr sehr hoch in die Atmosphäre, sagte ein Sprecher des Meteorologischen Institutes in Reykjavik. Der Wind sollte die Wolke zudem in Richtung Polen wehen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) forderte erneut einheitliche europäische Richtlinien zum Umgang mit Vulkanasche im Flugverkehr. Die gibt es bisher noch nicht.
© dpa, aero.de | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 26.05.2011 09:15
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