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Die Entscheidung über den Triebwerkstyp will SAS erst später bekanntgeben. Zur Auswahl stehen das Leap-X des französischen General-Electric-Ablegers CFM und das PW1100G eines Konsortiums um den Triebwerkshersteller Pratt & Whitney, zu dem auch der deutsche Triebwerksbauer MTU gehört.
Leasinganbieter GECAS bestellt 60 Maschinen
Auch die Flugzeugleasing-Sparte des US-Konzerns General Electric hat 60 Mittelstreckenmaschinen aus der A320neo-Familie fest bestellt, teilte Airbus mit. Gemessen am Listenpreis hat der Auftrag einen Gesamtwert von 5,5 Milliarden US-Dollar (3,8 Mrd Euro).
Bei den Triebwerken entschied sich GECAS für die das Modell des Herstellers CFM, an dem der Mutterkonzern GE zur Hälfte beteiligt ist. Das Konsortium um den Triebwerkshersteller Pratt & Whitney, zu dem auch der deutsche Triebwerksbauer MTU gehört, geht damit in diesem Fall leer aus. Dessen Antrieb PW1100G wird bei Airbus als Alternative zu dem CFM-Triebwerk angeboten.
Die A320-Familie umfasst die Modelle A318, A319, A320 und A321, die sich in Länge und Preis unterscheiden. Außer dem kleinsten Modell werden sie ab Herbst 2015 auch mit neuen Triebwerken ausgeliefert, die den Treibstoffverbrauch um 15 Prozent senken sollen. Dieser Faktor gewinnt angesichts des hohen Ölpreises an Bedeutung.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 20.06.2011 13:53
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