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Wenn MTU für den neuen Antrieb PW 1100G von Pratt & Whitney genauso wie bislang bei dieser Triebwerks-Baureihe 15 Prozent beisteuere, könne das Unternehmen über die Programmlaufzeit sechs Milliarden Euro alleine aus der Serienfertigung einnehmen. An dem bisherigen A320-Antrieb, dem V2500 des Konsortiums IAE, ist MTU lediglich mit 11 Prozent beteiligt.
Die EADS-Tochter Airbus hatte am Mittwoch eine Neuauflage seines Kassenschlagers A320 angekündigt. Die Modellfamilie soll überarbeitet und mit sparsameren Triebwerken und stark abgeknickten Flügelspitzen angeboten werden. Zur Auswahl stehen das PW 1100G und der LEAP-X-Motor des Konkurrenten CFM International.
Rechnet MTU die Erlöse aus dem Wartungsgeschäft mit ein, könnten der Umsatz der Münchener aus dem A320-Antrieb dem Sprecher zufolge auf insgesamt bis zu zwölf Milliarden Euro klettern.
© dpa-AFX | 01.12.2010 13:19
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