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Durch das Erdbeben in Japan und den Unruhen im arabischen Raum wurde Austrian in zwei ihrer ertragsstärksten Märkte besonders hart getroffen. Dazu gilt auch ihr Hausmarkt in Osteuropa trotz Erholungstendenz nach der Wirtschaftskrise immer noch als ertragsschwach. Der Tiefpunkt sei aber überschritten, im nächsten Jahr werde es besser, sagt Bierwirth zum Wirtschaftsblatt: "Polen, Tschechien und Russland funktionieren wieder". Auch Japan normalisiere sich zusehens. Laut Bierwirth rechnet Austrian im Juli mit einer Rückkehr auf Vorjahresniveau.
Inzwischen weggefallen sei auch die EU-seitig auferlegte 'Sitzblockade'. Auf Grund des zurückgefahrenen Nahost-Angebots kann Austrian ab August ihre Kapazität wieder ohne Einschränkungen verkaufen. Kein Thema wäre auch ein weiteres Sparpaket, von punktuellen Maßnahmen abgesehen, wie strukturelle Änderungen im Bereich des mittleren Managements.
© aero.at | Abb.: Ingo Lang, edition airside | 01.07.2011 15:50
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