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Bislang fährt Hochtief zweigleisig und prüft neben einem Verkauf auch einen Börsengang des Geschäftsbereichs. Hochtief hat das Flughafen-Geschäft in seiner Sparte Concessions gebündelt.
Kreisen zufolge zählen zu den Interessenten unter anderem der Flughafenbetreiber Fraport gemeinsam mit dem Infrastrukturfonds der Deutschen Bank namens RREEF, der französische Baukonzern Vinci, GIP (Credit Suisse & General Electric) sowie die chinesische HNA Group. Die Gebote lägen bei mehr als 1,3 Milliarden Euro.
Bei Hochtief haben Verluste der australischen Tochter Leighton nach Ansicht von Branchenexperten auch im zweiten Quartal auf den Gewinn gedrückt. Die sechs von dpa-AFX befragten Analysten rechnen für den Zeitraum April bis Juni im Schnitt mit einem Vorsteuerverlust (EBT) von 2,4 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatten die Essener noch einen Vorsteuergewinn von 181,0 Millionen Euro ausgewiesen. Das Konzernergebnis dürfte allerdings mit 8,5 Millionen Euro, nach 54,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor, weiterhin positiv ausgefallen sein.
© dpa-AFX | Abb.: Hochtief | 17.08.2011 07:48
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