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Man habe die entsprechenden Unterlagen gemeinsam mit dem spanischen Unternehmen Acciona eingereicht, berichtete am Montag ein Fraport-Sprecher in Frankfurt. Der Infrastruktur-Konzern Acciona ist als Dienstleister auf den Flughäfen Madrid und Frankfurt aktiv.
Am Montag endete die Frist für die sogenannte Prä-Qualifizierungsrunde, bei der die Bewerber ihre finanzielle und technische Eignung als mögliche Betreiber unter Beweis stellen müssen. Ein finanzielles Angebot sei mit diesem Schritt noch nicht verbunden gewesen, berichtete der Fraport-Sprecher.
Die im M-Dax notierte Fraport AG betreibt weltweit 13 Flughäfen und ist an weiteren Übernahme- oder Betriebsverträgen interessiert. Zuletzt hatte Fraport-Chef Stefan Schulte Brasilien als interessanten Markt bezeichnet.
In der Vergangenheit hatten Bewerber die hohen Forderungen der spanischen Regierung kritisiert. Sie verlangt von den künftigen Betreibern der beiden Großstadtflughäfen einmalig 5,3 Milliarden Euro plus jährliche Gebühren von 20 Prozent der Flughafeneinnahmen.
© dpa-AFX | 05.09.2011 16:30
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