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Frühe B787-Auslieferungen an Air India fraglich

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Air India Boeing 787 in der FAL, © aero.de

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SEATTLE - Geldprobleme der angeschlagenen Air India stellen geplante Auslieferungen im Boeing-Programm 787 in Frage. Die Airline verfüge nicht über die Mittel, um die 27 bestellten Flugzeuge zu bezahlen, zitiert "Aviation Week" den für Luftfahrt zuständigen Minister Vavyalar Ravi aus einem Fernseh-Interview. Die indische Regierung könne daher gegenwärtig noch nicht sagen, ob die Aufträge bestätigt oder storniert würden, erklärte der Minister.

Air India belegt frühe Lieferpositionen und sollte ihre erste 787 dem Vernehmen nach noch vor Jahresende von Boeing erhalten. Die staatliche Fluggesellschaft kämpft seit Jahren mit massiven Finanzproblemen und einem hohen Schuldenberg. "Ich habe nicht das Geld, um zu bezahlen", sagte Ravi mit Blick auf die 787. Dies sei "der Stand der Dinge".

Boeing wird in diesen Tagen die erste 787 an All Nippon Airways ausliefern. Seattle weist für das Programm einen aktuellen Auftragsbestand von 821 Flugzeugen aus. Im laufenden Jahr hat Boeing bislang keine weiteren 787-Aufträge erhalten, musste aber 26 Stornierungen entgegennehmen. Zuletzt bestellte Monarch Airlines aus Großbritannien sechs Flugzeuge wieder ab.
© aero.de | Abb.: aero.de | 13.09.2011 09:32


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