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Boeing-Aufträge von Southwest und FedEx erwartet

Boeing 737 MAX
Boeing 737 MAX, © The Boeing Company

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DALLAS - Southwest Airlines will nach Medieninformationen bis zu 150 Boeing 737 MAX bestellen. Der LCC und Boeing stünden kurz vor einer Einigung, meldet das "Wall Street Journal".

Die 737 MAX soll ab 2017 mit CFM LEAP-X Triebwerken ausgeliefert werden und ist Boeings Antwort auf den Airbus A320neo. Ein Auftrag des loyalen 737-Kunden Southwest galt als nahezu sicher.

"Soweit Boeing unsere Anforderungen erfüllt, werden wir sicher an einen Punkt gelangen, an dem wir uns für das Produkt mit neuen Triebwerken entscheiden", hatte Southwest Vorstandschef Gary Kelly bereits kurz nach der offiziellen Ankündigung der 737 MAX im August gesagt.

Noch vor Jahreswechsel könnte Boeing einen anderen Auftrag in trockene Tücher bringen. Dem Vernehmen nach hat FedEx Verhandlungen mit Airbus über neue Vollfrachter als Ersatz für ihre ältesten A300 und A310 beendet und wird in Kürze 25 bis 30 neue Boeing 767 Freighter bestellen.
© aero.de | 09.12.2011 09:29

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Beitrag vom 12.12.2011 - 08:47 Uhr
Die 330-200 ist für die Fedex Anwendung eigentlich überqualifiziert. Fedex braucht Ersatz auf den Domestic Routes für die alten DC10 Conversions und dabei geht es um Volumen und nicht so sehr um Reichweite.
Im direkten Vergleich ist die 767 auf diesen Strecken einfach billiger (der Hinweis auf den Tanker ist sicher nicht ganz falsch). Airbus wäre besser beraten gewesen, die 330-300 anzubieten bzw. mehr Aufwand am PtoF zu treiben.
Aber man hat ja die -200 und die muß eben über den Tresen.
Beitrag vom 10.12.2011 - 06:32 Uhr
Die vor einiger Zeit veröffentlichen Profitabilitätsberecnungen für den A380 basierten auf einem Umrechnungskurs von 1,35 USD = 1,00 EUR!
Dann wäre für Airbus alles im Lot!
Beitrag vom 09.12.2011 - 19:55 Uhr
Einen Punkt sollten wir dabei auch nicht vergessen, durch die recht große Differenz zwischen Euro und USD entsteht wohl zusätzlich ein nicht zu verachtender Preisvorteil für Boeing gegenüber Airbus. Die können einfach günstiger produzieren.

Der aktuelle Kurs liegt bei 1,33 USD = 1 EUR somit liegt der Vorteil bei über 30%

Airbus und Boeing verkaufen ihre Flugzeuge in der Währung $.
Nix mit Umrechnung zu Lasten des Bestellers sondern immer zu Lasten des Lieferanten (Airbus).
Ebenfalls hat Airbus sehr viele Lieferanten aus den USA und Japan.


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