Austrian: Passage im Plus, Auslastung im Minus

WIEN - Austrian Airlines konnten im letzten November 843.100 Passagiere befördern und erzielten damit gegenüber dem November 2010 ein Passagierplus von 4,9 Prozent. Die durchschnittliche Auslastung aller Flüge lag bei 69,8 Prozent und blieb damit um 3,1 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Das Angebot an Sitzkilometern (ASK) stieg um 9,5 Prozent, die verkauften Passagierkilometer (RPK) um 4,9 Prozent.

Von Januar bis November 2011 lag die Passagierzahl mit 10.465.100 um 2,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Auslastung sank um 3,3 Punkte auf 73,9 Prozent. Die ASK stiegen um 5,9 Prozent, die RPK um 1,3 Prozent.

Europa
Im November 2011 flogen rund 701.000 Passagiere in Europa mit Austrian, 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Auslastung sank um 3,6 Punkte auf 67,6 Prozent. Die ASK stiegen 12,4 Prozent, die RPK um 6,7 Prozent.

Von Januar bis November beförderte Austrian in Europa 8,3 Mio Passagiere, 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Auslastung sank um 0,4 Punkte auf 71,7 Prozent. Die ASK stiegen um 6,1 Prozent, die RPK um 5,5 Prozent .

Interkontinental 
Im November 2011 stieg die Zahl der Passagiere auf Interkontinental-Flügen um 1,8 Prozent auf 128.500. Die Auslastung lag mit 71,3 Prozent um 2,5 Punkte unter dem Vorjahr, die ASK stiegen um 7,8 Prozent, die RPK um 4,2 Prozent.

Von Januar bis November wurden rund 1,5 Mio Intercont-Passagiere befördert, 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Auslastung sank um 5,7 Punkte auf 75,3 Prozent. Die ASK stiegen um 8,7 Prozent, die RPK um 1,1 Prozent.

Charter
Wegen der Kapazitätsbeschränkung durch die EU blieb das Chartergeschäft von Austrian reduziert. Im November lag die Zahl der Passagiere mit 13.600 um 9,4 Prozent unter dem Vorjahr. Die Auslastung sank um 2,4 Punkte auf 77,7 Prozent, bei um 5,6 Prozent weniger ASK und 8,4 Prozent weniger RPK.

Vom Januar bis November 2011 wurden im Charter 634.600 Passagiere befördert, 11,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Auslastung sank um 4 Punkte auf 76,8 Prozent, die ASK sanken um 13,3 Prozent, die RPK um 17,6 Prozent.