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Ihr Angebot (ASK) stieg um 9,4 Prozent, die Nachfrage (RPK) um 14,9 Prozent. Dementsprechend verbesserte sich die Auslastung der Flugzeuge um 3,5 Punkte auf 73,6 Prozent (Konzern 73,8). Regional legte Europa um 11,2 Prozent zu, die Langstrecke (Interkontinental) um 10,8 Prozent (gegenüber Japankrise im Vorjahr!).
Überproportional stieg auch das Charteraufkommen. Nach der letztjährigen Übernahme eines Großteils der Charterflotte in den Liniendienst wurden im März im Vorjahresvergleich mit einem Plus von 43,9 Prozent nun wieder deutlich mehr Charter-Pasagiere befördert.
Seit Jahresanfang konnte die Airline 2,349 Millionen Fluggäste befördern, um 10,1 Prozent mehr als im Vorjahr und erreichte damit einen neuen Rekordstand seit Bestehen. Die Auslastung in der Quartalsperiode Januar-März (Q1/2012) lag bei 70,6 Prozent (plus 2,1 Punkte).
Austrian Airlines neuer CEO Jaan Albrecht lobt dazu Unternehmen und Mitarbeiter: "Der starke Passagierzuwachs zeigt, dass wir gut auf Kurs sind. Unsere Mitarbeiter beweisen trotz schwieriger Zeit Höchstform." Weniger erfreut ist der AUA-Chef über die Entwicklung der externen Kosten: "Leider trifft das auch auf Gebühren und Kerosinpreise zu: Die Mehrbelastung auf der Kostenseite im 1.Quartal betragen alleine aus diesen Titeln 28 Millionen Euro. Wir dürfen daher unser Kostenprogramm trotz Passagierzuwächsen nicht aus den Augen verlieren", so Albrecht.
© aero.at | 12.04.2012 14:07
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