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"Knapp die Hälfte oder rund die Hälfte der Cargo-Rückgänge führen wir darauf zurück", sagte der Chef des Flughafenbetreibers am Freitag bei der Hauptversammlung in Frankfurt. Zwischen Januar und April ging das Fracht- und Luftpostaufkommen an Deutschlands größtem Flughafen um fast elf Prozent auf rund 660.000 Tonnen zurück.
Schulte rechnet damit, dass die US-Frachtfluggesellschaft FedEx nächtliche Flüge an den Flughafen Köln/Bonn verlagert. AeroLogic, die gemeinsame Tochter von Lufthansa Cargo und Deutscher Post DHL, weiche wohl verstärkt nach Leipzig aus. Auch Auslandsflughäfen bekämen ihren Teil ab.
"Wir schätzen die Lage so ein, dass insbesondere Amsterdam ein Profiteur des Nachtflugverbots in Frankfurt sein wird", sagte der Fraport-Chef.
© dpa-AFX | 11.05.2012 14:27
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