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Lufthansa schließt Töchter an Joint Venture mit ANA an

ANA 777
All Nippon Airways Boeing 777-300ER, © Flughafen München

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TOKIO - Die Star Alliance-Konzerne Lufthansa und All Nippon Airways (ANA) vertiefen ihre Zusammenarbeit im Verkehr zwischen Europa und Japan. Ab Frühjahr 2013 sollen die Lufthansa-Töchter Swiss und Austrian das Joint Venture Japan+ ergänzen, wie ANA in einer Aussendung mitteilte. Eine entsprechende kartellrechtliche Genehmigung sei beantragt. Lufthansa und ANA betreiben das Kooperationsmodell Japan+ seit April dieses Jahres.

Das Joint Venture beinhaltet unter anderem über die Zusammenarbeit innerhalb der Star Alliance hinaus abgestimmte Flugpläne und Vertriebsaktivitäten. Eine gesellschaftsrechtliche Verflechtung sieht Japan+ zwar nicht vor, wohl aber die Aufteilung gemeinsam eingeflogener Erlöse nach einem bestimmten Schlüssel.

Mit Japan+ wollen Lufthansa und ANA ihre Marktstellung gegen Wettbewerber aus den Golfstaaten und den zunehmenden LCC-Verkehr zwischen Europa und Asien absichern. Vergleichbare Kooperationsmodelle betreiben beide Konzerne auch mit ihren nordamerikanischen Star Alliance-Partnern United Continental und Air Canada.

Bislang umfasst das Joint Venture zwischen Lufthansa und ANA sieben Strecken und 126 wöchentliche Flüge. Durch die Integration von Swiss und Austrian sowie der Hubs von Zürich und Wien werde Japan+ auf neun Linien und 154 Flüge in der Woche ausgebaut, erklärte ANA.
© aero.de | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 16.07.2012 09:03


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