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Unter dem Strich stand ein Gewinn von 228 Millionen US-Dollar (186 Mio Euro) und damit rund 42 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das US-Unternehmen am Donnerstag in Dallas mitteilte. Damit schnitt die Fluglinie auch besser ab als von Analysten erwartet.
Southwest profitierte davon, dass dem stärkeren Ticketabsatz zu höheren Preisen diesmal ein Abschwung beim noch immer teuren Kerosin gegenüberstand. Während der Umsatz um fast zwölf Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar zulegte, fiel die Treibstoffrechnung mit 1,6 Milliarden Dollar trotz eines ausgeweiteten Flugangebots nur um gut drei Prozent höher aus als zwischen April und Juni 2011.
Der Billigflieger dreht derzeit an der Kostenschraube, um seine Vorteile im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften auf seinem Heimatmarkt zu halten. Southwest gilt auch als Vorbild für die irischen Billigfluggesellschaft Ryanair, die um die Jahrtausendwende ihren Siegeszug in Europa startete.
© dpa-AFX | 19.07.2012 16:22
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