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Nach Angaben von Ufo-Sprecher Alexander Behrens sollen sowohl Kurz- als auch Langstreckenflüge betroffen sein. Gestreikt würde am Freitag ausschließlich auf dem Airport in Frankfurt.
Lufthansa hat ihre Gäste gebeten, sich über die Website www.lufthansa.com über den Status der eigenen Verbindung zu informieren. Die Fluggesellschaft wollte einen möglichst großen Teil ihres Flugplans fliegen, Vorrang haben dabei die Interkontinentalverbindungen.
Die Gewerkschaft hatte am Dienstag nach dem Scheitern langwieriger Verhandlungen den Streik ausgerufen, dem die Mitglieder schon vorab zugestimmt hatten. Ufo hat in den seit 13 Monaten andauernden Verhandlungen nach drei Jahren Nullrunden neben fünf Prozent höheren Entgelten unter anderem das Ende der Leiharbeit und Schutz gegen die Auslagerung von Jobs verlangt - für die Lufthansa-Flugbegleiter geht es um nicht weniger als das Ansehen ihres Berufsstandes.
Lufthansa plant hingegen mittelfristige Einsparungen bei den Personalkosten und will dafür unter anderem die Beförderungsstufen strecken.
© dpa, aero.de | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 30.08.2012 22:49
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