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"Wir überprüfen kontinuierlich, welche Aufstellung für den Konzern und die Konzerngesellschaften sowie für deren Weiterentwicklung die Vorteilhafteste ist", sagte sie am Freitag. Derzeit gebe es dazu nichts Neues zu verkünden. JPMorgan lehnte eine Stellungnahme ab.
Bereits im Juni hatte der österreichische Caterer Do & Co Interesse an einem Einstieg bei den Sky Chefs bekundet. Unterdessen steht die Lufthansa bei der Partnersuche nicht alleine da. Die französisch-niederländische Konkurrentin Air France-KLM denkt Informationen vom Sommer zufolge angeblich ebenfalls über einen vollständigen oder teilweisen Verkauf ihres Bordverpflegers Servair nach und hat ebenfalls Investmentbanker mit der Prüfung beauftragt.
Mit den LSG Sky Chefs hat die Lufthansa den größten Bordverpfleger der Welt unter ihrem Dach. In den vergangenen Quartalen hat sich die Sparte positiv entwickelt. Schwieriger sieht es im Kerngeschäft der Lufthansa aus: Mit einem milliardenschweren Sparprogramm will Unternehmens-Chef Christoph Franz die Fluglinie angesichts harter Konkurrenz und hoher Treibstoffkosten fit für die Zukunft machen.
Von zwei Verlustbringern hat sich die Lufthansa in diesem Jahr bereits getrennt. Die britische Tochter BMI überließ sie der British-Airways-Mutter International Airlines Group (IAG). Die chinesische Frachtfluggesellschaft Jade, an der die Deutschen einen Minderheitsanteil hielten, ging in die Insolvenz. Für ihre IT-Sparte Systems hatte die Lufthansa bereits früher einen Partner gesucht, das Vorhaben am Ende aber erfolglos abgebrochen.
© dpa-AFX | 16.11.2012 10:42
Kommentare (2) Zur Startseite
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und eines ihrer wenigen profitablen Unternehmen verkaufen dann ist für alle endlich Ruhe vor allem für die Mitarbeiter der LSG die gerade wider unter dem gloreichen SParprogramm Score leiden und manche ihre Arbeitsplätze aufgeben werden.
Wünsche der LH das sie mal mit ihren eigenen Hausaufgaben und ihrer verlustträchtigen Passagen auf einen grünen Zweig kommt und einige Mitarbeiter mal in der Realität ankommen sowie die Herren Manager. Aber das ist wunschdenken und die LSG und andere wenige profitablen Töchter werden gerne wieder bei Tarifverhandlungen nachgeben was man bei den anderen nicht erreicht oder erreicht hat.