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Virgin America streicht Airbus-Auftrag zusammen

Virgin American Airbus A319
Virgin American Airbus A319, © world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography

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BURLINGAME - Virgin America streicht angesichts hoher Verluste und getrübter Wachstumsaussichten ihre Bestellungen beim Flugzeugbauer Airbus zusammen. Von den 30 Mittelstreckenmaschinen des Typs A320, die eigentlich in den Jahren 2013 bis 2016 ausgeliefert werden sollten, will die Gesellschaft nur die letzten zehn Exemplare abnehmen. Weitere 30 A320neo sollen statt zwischen 2016 bis 2019 erst in den Jahren 2020 bis 2022 zur Flotte stoßen.

Für die EADS-Tochter Airbus bedeutet die Kürzung um 20 Flieger - gemessen an den Listenpreisen - einen Umsatzausfall von 1,8 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro). Strafzahlungen werden laut Virgin America infolge der Stornierung nicht fällig.

Die Gesellschaft, an der der britische Milliardär Richard Branson beteiligt ist, rutschte im dritten Quartal trotz höherer Umsätze tiefer in die roten Zahlen. Unter dem Strich stieg der Verlust von 3,3 Millionen auf 12,6 Millionen Dollar. Virgin America betreibt eine reine A320-Flotte aus derzeit 52 Maschinen. Als Grund für die Kürzungen führte Unternehmenschef David Cush hohe Treibstoffkosten und die bescheidene Wirtschaftsentwicklung in den USA an.
© dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 16.11.2012 14:49

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Beitrag vom 18.11.2012 - 08:35 Uhr
Es ist aber auch bekannt, dass Airbus die geleisteten Anzahlung nicht zurückzahlen muss (vertraglich geregelt) Das keine weiteren Strafzahlungen fällig sind, ist ja dahingehend schön, als dass man sein gesicht wahrt, aber die 3-7% sind weg. Nur waren die halt schon bei Bestellung fällig.
Beitrag vom 16.11.2012 - 17:14 Uhr
Wenn keine Strafzahlungen fällig werden, dann bestellt es sich auch leichter. Wenn alle Großkunden bei Airbus und Boeing diese Sicherheit haben sollten, dann muss man die Bestellfluten der letzten Jahre wohl in einem anderen Licht sehen.


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