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US Airways hatte in den vergangenen Monaten sehr für einen Zusammenschluss geworben und sich die Unterstützung der Gewerkschaften gesichert. Auch Horton signalisierte zuletzt eine grundsätzliche Bereitschaft zur Fusion mit US Airways. Der entstehende Luftfahrtkonzern solle aber vom bisherigen American Airlines Management-Team geleitet werden, sagte Horton der AP.
Horton gelang der Umbau der vor Monaten noch finanziell ausgebluteten American Airlines in verhältnismäßig kurzer Zeit. In der geordneten Insolvenz setzte er neue Tarifverträge durch und brachte die überfällige Modernisierung der Flotte auf den Weg.
Als erste US Fluggesellschaft nahm American Airlines in dieser Woche eine werksneue Boeing 777-300ER in die Flotte. Das Flugzeug soll Anfang 2013 auf der Linie Dallas - Sao Paulo eingesetzt werden. American Airlines plant mit insgesamt sieben 777-300 für die Langstrecke.
Gewinnversprechende Interkontdienste stehen ohnehin m Mittelpunkt des neuen Geschäftsmodells von American Airlines. Horton will in den nächsten Jahren mehr Langstrecken anbieten und dafür auch wieder Piloten einstellen. Bis 2017 sollen 2.500 Piloten angeheuert werden, stellte Horton unlängst in Aussicht. Zunächst sollen rund 650 beurlaubte American Airlines Piloten wieder eingestellt werden.
© aero.de | Abb.: Airbus S.A.S. | 12.12.2012 09:20
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