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Zu den Vorschlägen zähle die Anbringung eines feuerfesten Gehäuses um die Batterien. Langfristig solle das Batteriedesign geändert werden; kurzfristig sollten die Checklisten für die Piloten vor dem Start erweitert werden. Die Gespräche könnten sich allerdings noch eine ganze Weile hinziehen. Die FAA musste sich bereits Kritik anhören, weil sie das ursprüngliche Batteriedesign genehmigt hatte.
Trotz intensivster Ermittlungen und zweier Testflüge mit der ZA005 konnte Boeing den Auslöser der Batteriebrände bislang nicht eindeutig ausmachen. Dennoch gehen US Medien unter Berufung auf Industriekreise inzwischen davon aus, dass die 787 im April wieder fliegen wird.
Im Januar war es zu einem Feuer in einem am Boden stehenden Dreamliner gekommen. Nach den bisherigen Ermittlungen der US-Sicherheitsbehörde NTSB war es in der Batterie zu Kurzschlüssen gekommen. Bei einer anderen Maschine in Japan hatte die Batterie in der Luft zu schmoren begonnen, woraufhin die Crew notlandete.
Danach verhängten die Luftfahrtaufseher weltweit ein Flugverbot über die 49 im Dienst stehenden Dreamliner, und Boeing stoppte die Auslieferung neuer Maschinen des Typs.
© dpa | Abb.: The Boeing Company | 21.02.2013 08:03
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