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MTU verdient trotz Umsatzsprung weniger

PW1000G
PW1000G an Airbus A340-600, © Airbus S.A.S.

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MÜNCHEN - Der Münchner Triebwerksbauer MTU hat den reißenden Absatz neuer Triebwerke im ersten Quartal nicht in mehr Gewinn ummünzen können. Während der Umsatz um 35 Prozent auf 945 Millionen Euro in die Höhe sprang, ging der Nettogewinn um ein Drittel auf 36 Millionen Euro zurück, wie das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Grund dafür war auch der große Anteil von Triebwerken für neue Flugzeuge wie den A380 und Boeings 787.

An diesen Neutriebwerken verdient MTU weniger als an Ersatztriebwerken und Ersatzteilen. Für das Gesamtjahr rechnet MTU-Chef Egon Behle wieder mit einem besseren Umsatzmix. Erlöse und bereinigter Gewinn sollen weiterhin um zehn bis zwölf Prozent steigen.

Im ersten Quartal sank der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um zwei Prozent auf 89 Millionen Euro. Der bereinigte Überschuss ging um vier Prozent auf rund 55 Millionen Euro zurück. Damit schlug das Unternehmen durchweg die Erwartungen der Analysten.
© dpa-AFX | Abb.: MTU | 25.04.2013 09:04


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