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Die chinesische Propellermaschine vom Typ Xian MA60 setzte bei der Landung in Kupang rund 2.600 Kilometer östlich der Hauptstadt Jakarta so hart auf, dass der Rumpf schwer beschädigt wurde, wie Fotos auf lokalen Nachrichtenportalen zeigten. Augenscheinlich war das Bugrad gar nicht ausgefahren worden.
Das Transportministerium konnte noch keine Angaben zur Unglücksursache machen. Die Maschine war für die staatliche Fluggesellschaft Merpati Nusantara im Einsatz.
Vor zwei Monaten verpasste eine Boeing des Billigfliegers Lion Air am Flughafen von Bali die Landebahn und setzte im Wasser auf. Alle 108 Insassen überlebten.
Merpati selbst sorgt immer wieder mit Abstürzen und Unfällen für Negativschlagzeilen. Erst vor zwei Jahren starben alle 25 Menschen an Bord als eine Merpati MA60 bei einem missglückten Anflug auf Kaimana auf dem Meer aufschlug.
© dpa-AFX, aeor.de | 10.06.2013 13:45
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