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TUIfly rüstet 737-Flotte mit neuen Winglets aus
HANNOVER - Europas größter Reisekonzern Tui setzt auf Spritsparen und baut die Aerodynamik seiner Flugzeugflotte um. Die Tui-Tochter Tui Travel plc kündigte am Montag die Umrüstung aller Verkehrsjets vom Typ Boeing 737-800 mit neuartigen Flügelspitzen an.
Diese können nach Angaben des Unternehmens etwa auf der Strecke von Hannover auf die Kapverden den Kerosin-Verbrauch um 450 Liter und den CO2-Ausstoß um 1134 Kilogramm senken. In Deutschland ist die Umrüstung der ersten 14 von insgesamt 38 TuiFly-Jets zum Jahresende geplant.
© dpa | 29.07.2013 15:07
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Beitrag vom 30.07.2013 - 09:19 Uhr
Hat Airbus da ein Potenzial verpasst [...]?
Das denke ich nicht. Jeder Flügel hat seine eigenen aerodynaischen Charakteristika (Nickmoment, Änderung des Anstiegs mit dem Anstellwinkel, Auftrieb bei 0° Anstellwinkel, Wirksamkeiten von Querruder und Klappen, Auftriebsverteilung in Spannweitenrichtung). Das Thema ist so komplex, dass es keine "beste" Universal-Lösung gibt, sondern das Opimum immer dem jeweiligen Flügel angepasst werden muss.
Beitrag vom 30.07.2013 - 09:06 Uhr
Airbus hat ja ausführlicher Versuche zu verschiedenen Zeiten mit verschiedenen Desigs von Flügelspitzen gemacht und sich dann für die jetzigen Sharklets entschieden die grob gesehen ähnlich den bisherigen Winglets bei Boeing aussehen.
Hat Airbus da ein Potenzial verpasst oder sind die Sharklets trotz ihrer konservativen Form genau so effektiv wie die neuen von Boeing?
Beitrag vom 30.07.2013 - 08:59 Uhr
Wäre interessant zu erfahren, was die Umrüstung kostet und wie lange es dauert, bis die Umrüstungskosten wieder eingespielt werden.
Ich denke das wird man durch gerechnet haben seitens Performence Engineering.
Struktur mäßig sind die Wings bei der TUIfly Flotte ja auf dem Stand der Dinge. Im
Grunde müssen "nur" die Winglets ausgetauscht werden und die Software einiger Computer
angepasst werden.
Dieser Beitrag wurde am 30.07.2013 09:03 Uhr bearbeitet.
Kommentare (8) Zur Startseite
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Das denke ich nicht. Jeder Flügel hat seine eigenen aerodynaischen Charakteristika (Nickmoment, Änderung des Anstiegs mit dem Anstellwinkel, Auftrieb bei 0° Anstellwinkel, Wirksamkeiten von Querruder und Klappen, Auftriebsverteilung in Spannweitenrichtung). Das Thema ist so komplex, dass es keine "beste" Universal-Lösung gibt, sondern das Opimum immer dem jeweiligen Flügel angepasst werden muss.
Hat Airbus da ein Potenzial verpasst oder sind die Sharklets trotz ihrer konservativen Form genau so effektiv wie die neuen von Boeing?
Ich denke das wird man durch gerechnet haben seitens Performence Engineering.
Struktur mäßig sind die Wings bei der TUIfly Flotte ja auf dem Stand der Dinge. Im
Grunde müssen "nur" die Winglets ausgetauscht werden und die Software einiger Computer
angepasst werden.
Dieser Beitrag wurde am 30.07.2013 09:03 Uhr bearbeitet.