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Die britische Fluglinie hatte für das vergangene Jahr einen Verlust von 40,7 Millionen Pfund verbuchen müssen. Im Vorjahreszeitraum waren es 6,2 Millionen Pfund. Erste Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung waren der Verkauf von Slots am Flughafen London-Gatwick und der Lieferaufschub von Embraer-Jets.
Der ehemalige Easyjet-Chef Saad Hammad ersetzte schließlich im August Jim French als Flybe-CEO. Bis Mitte 2013 wurden bereits 490 Stellen abgebaut. Nun sollen weitere 500 Arbeitsplätze aufgegeben werden. Dabei hatte die in Exeter beheimatete Gesellschaft für das erste Halbjahr einen Gewinn von 13,8 Millionen Pfund ausgewiesen (Vorjahreszeitraum: Verlust von 1,6 Mio. Pfund).
Insgesamt sieht Hammad ein Einsparungspotenzial von rund 40 Millionen Pfund und will mittelfristig wieder "profitabel wachsen". Momentan besteht die Flotte der Gruppe aus 98 Flugzeugen.
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | 12.11.2013 13:00
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