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"Die Einschränkung des Salzburger Flugverkehrs hat nicht nur eine nationale, sondern auch eine internationale Beispielfunktion", begründet Haubner sein "offzielles" Schreiben an den Vizepräsidenten der EU-Kommission und verweist darauf, der Vorstoß des deutschen Verkehrsministers Peter Ramsauer sei "höchstwahrscheinlich nicht EU-konform".
Wie die hohe Teilnahme an der Petition zeige, "bangen" neben Betreibern und Politikern inzwischen auch große Teile der Bevölkerung im Grenzland von Salzburg und Bayern um die für den Flughafen lebenswichtige Anflugsroute über Freilassing, erklären unisono Gewerkschaften und Arbeiterkammer.
Laut Gewerkschafter Gerald Forcher finden sich unter den Unterstützern private Reisende ebenso wie Reisebüros, Gastwirte und Hoteliers und viele andere: "Wir geben Bundeskanzler Werner Faymann diesen Rucksack mit Unterschriften mit auf den Weg zu den Verhandlungen mit der deutschen Regierung in Berlin und mit der EU".
Zentrales Thema des Konflikts ist die Ankündigung einer "Durchführungsverordnung" (DVO) des Deutschen Verkehrsministers, die Anflüge über bayrisches Gebiet stark einschränken und damit den regulären Flugbetrieb am Airport Salzburg schwer beeintächtigen würde.
© aero.at | 02.12.2013 16:02
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