Winterpause
Älter als 7 Tage

Norse setzt BER-Linie nach Los Angeles aus

Norse Boeing 787
Norse Boeing 787, © Günter Wicker, FBB

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BERLIN - Die Linie Berlin - Los Angeles fliegt Norse erst seit wenigen Wochen - ab 16. Oktober ist schon wieder Schluss: Norse stellt die Flüge zum 16. Oktober ein. Auf einer weiteren Verbindung erhält das junge Airline-Startup, größter Anbieter von Langstrecken am BER, 2023 erstzunehmende Konkurrenz.

Norse setzt die Verbindungen von Berlin und Oslo nach Los Angeles ab 16. Oktober aus. Die neue BER-Linie an die US-Westküste hatte die junge norwegische Airline erst Mitte August aufgelegt.

Weitere Linien leiden offenbar ebenfalls unter schwachen Buchungen - und werden über den Winter zurückgeschraubt: Oslo - New York von sieben auf drei Verkehrstage, Oslo - Fort Lauderdale von drei auf zwei Verkehrstage.

Norse-Gründer und Airlinechef Björn Tore Larsen hatte Netzeinschnitte im Winter kürzlich bereits angekündigt.

"Immer eine schwierige Zeit"

"Die Wintersaison ist für die Branche immer eine schwierige Zeit und wird in diesem Jahr durch die hohen Treibstoffpreise, die zunehmende Inflation (...) und die unsichere Gesamtnachfrage zusätzlich belastet", sagte Larsen. "Norse Atlantic wird die Winterstrecken 2022 in Abhängigkeit von der Nachfrage und der Rentabilität prüfen."

Die New-York-Linie BER-JFK wirft aktuell noch genug ab. Norse behält den Takt von drei Verkehrstagen über den Winter 2022/2023 bei. Im nächsten Sommer bekommt Norse hier Konkurrenz: Delta wird ab 25. Mai 2023 täglich vom BER nach New York JFK fliegen.
© aero.de | Abb.: Norse | 04.10.2022 06:51

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Beitrag vom 08.10.2022 - 18:29 Uhr
Doch zurück zum Thema.
Ich weiß auch nicht, was @Contrail55 und @Christian159 eigentlich noch von mir wollen? Wie oft soll ich bereits geschriebenes noch wiederholen?
Ich will doch nichts von Ihnen. Sie sagen, Sie finden die 60 bemerkenswert viel, ich sage, ich finde sie im Vergleich zu anderen Städten bemerkenswert wenig.

Beitrag vom 08.10.2022 - 18:15 Uhr
@JordanPensionär
Jetzt hab ich es verstanden. Nun haben Sie die Richtubg Ihrer Überraschung auch deutlich formuliert. Für mich klang es erst so als wären Sie der Meinung 60 Paxe würden eine LS rechtfertigen.
Beitrag vom 08.10.2022 - 18:09 Uhr
Mir ging und geht es einzig um die Zahl 60 PAXe täglich noch LAX und ...

Ich versteh Sie nicht, mal wieder!
60Paxe nach LAX am Tag. Welches Flugzeug soll da fliegen, wirtschaftlich? Und dann wird das ja eher ein Durchschnittswert sein, also heute 120 und morgen Null...

Und ich verstehe nicht, warum Sie mich nicht verstehen. Überhaupt keines!

Wo und wann habe ich denn das geschrieben, das es einen (täglichen) Langstreckenflug von BER nach LAX geben sollte!?

Man man man, immerwieder diese leidige Diskussion. Ohne HUB an mindestens einem Ende der Route funktionierte das nicht vom BER ... .

Wo habe ich das ausdrücklich bezweifelt?

Ich habe lediglich geschrieben, dass es denkbar ist, daß ähnlich Scoot, United und Delta es zukünftig vielleicht noch die eine oder andere Airline geben könnte die einen,nicht unbedingt täglichen, Langstreckenflug NACH BER (und dann wieder zurück) anbieten könnte.
Gerade für touristische Fernziele ist das durchaus denkbar Und könnte sich rechnen.


Schauen Sie meinen ersten Beitrag an!

Ich war danach ehrlich überrascht, daß es durchschnittlich überhaupt 'soviele' PAXe von Berlin nach LAX gibt, und danach noch mehr von den ca. 1000 täglich (nur) nach Nordamerika, wie @Christian159 schrieb.

Aber ich habe nirgendwo geschrieben das jetzt dadurch aus BER ein HUB werden muss (btw. welche Airline sollte den auch betreiben?).

Deutschland hat, aus historischen Gründen (@FRAHAM hat darauf hingewiesen), mit FRA und MUC zwei funktionierende HUBs. Daran wird sich auf absehbare Zeit auch nichts ändern.

In diesem Zusammenhang aber ein kurzer Ausflug in die Geschichte.

Warum wurde in den zwanziger/dreißiger Jahren (nicht von den Nazis, damit es keine Missverständnisse gibt) Deutschlands größter Flughafen in Berlin (Tempelhof) geplant und gebaut?
Weil Berlin Hauptstadt und auch (ein) wirtschaftliches Zentrum von Deutschland war. Das änderte sich nach dem Ende des 2.WK schlagartig.

Und so entstanden eben nach 1945 die HUBs FRA und MUC (wobei MUC erst so richtig mit dem Umzug von Riem zum jetzigen Standort).

Alle großen Konzerne zogen aus Berlin und Ostdeutschland ab, was zurückblieb wurde entweder von der Sowjetunion als Reparation abgebaut oder von der 'Volkswirtschaft' abgewirtschaftet. Kein Konzern hatte nach der Wende einen Grund nach Berlin oder Ostdeutschland zurückzukehren.

Doch zurück zum Thema.
Ich weiß auch nicht, was @Contrail55 und @Christian159 eigentlich noch von mir wollen? Wie oft soll ich bereits geschriebenes noch wiederholen?

Wieso? Ich will doch gar nichts von Ihnen!


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