Lufthansa
Älter als 7 Tage

Eurowings stemmt sich gegen Pilotenstreik

Eurowings Airbus A320neo
Eurowings Airbus A320neo, © Eurowings

Verwandte Themen

FRANKFURT - Zehn Verhandlungsrunden blieben ohne Ergebnis: Eurowings steht am Donnerstag ein Pilotenstreik in Haus. Die Lufthansa-Tochter will die Auswirkungen auf die Passagiere so gering wie möglich halten - und die Hälfte der geplanten Flüge trotz der Arbeitsniederlegung zur Startbahn bringen.

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ruft Pilotinnen und Piloten von Eurowings am Donnerstag von 00:01 Uhr bis 23:59 Uhr zu einem Streik auf.

Cockpit fordert bessere Arbeitsbedingungen, eine Absenkung der maximalen Flugdienstzeiten und längere Ruhephasen ein. Eurowings hat laut Cockpit in den letzten Monaten die maximalen Flugdienstzeiten der Crews zu sehr ausgereizt.

Bei Eurowings empfindet man die Forderungen der Piloten als überzogen - und wirft Cockpit vor, ein Streikthema zu "konstruieren".

"Trotz zweier anstehender Gehaltserhöhungen in den nächsten vier Monaten von deutlich mehr als 10 Prozent fordert die VC 14 zusätzliche freie Tage im Jahr sowie eine Absenkung der maximalen Wochenarbeitszeit um fünf Stunden, sagte Eurowings Personalchef Kai Duve. "Die Forderungen würden 20 Prozent unserer Flüge unmöglich machen."

Hälfte der Flüge soll starten

Die Airline will den Streik mit Unterstützung von Airlines aus der Lufthansa-Gruppe bestmöglich abwettern. "Eurowings besteht aus zwei Flugbetrieben", teilte Eurowings am Mittwoch mit. "Betroffen von dem Streikaufruf sind nur Flüge von Eurowings Deutschland, nicht die von Eurowings Europe."

Die Lufthansa-Tochter geht davon aus, am Donnerstag rund die Hälfte des normalen Flugprogramms durchführen zu können. "Neben Eurowings Europe kann die Airline dabei auch auf Partner der Lufthansa Group zurückgreifen", erklärte Eurowings.
© aero.de | Abb.: Eurowings | 05.10.2022 08:44

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 07.10.2022 - 11:52 Uhr
Wenn man alle Gruppen gegen sich aufbringt ergibt sich auch kein Vorteil. Kann mir vorstellen dass morgen ne Menge Kollegen im Standby plötzlich krank sind.

Ja, davon bin ich überzeugt. Plötzliches Krankwerden kennen Sie ja aus eigener persönlicher Erfahrung.

gordon, sind Sie's?


Genau mein Gedanke :-D ... wie wahrscheinlich 20 weitere Aliasse

ich hab da easy noch so 2-3 weitere Namen hier, die ich Gordon zuschreiben würde...

Warum nicht, wo Sie doch sowohl unter dem Pseudonym @B757767 als auch unter @Viri hier schreiben :)
Beitrag vom 06.10.2022 - 11:55 Uhr
Wenn man alle Gruppen gegen sich aufbringt ergibt sich auch kein Vorteil. Kann mir vorstellen dass morgen ne Menge Kollegen im Standby plötzlich krank sind.

Ja, davon bin ich überzeugt. Plötzliches Krankwerden kennen Sie ja aus eigener persönlicher Erfahrung.

gordon, sind Sie's?


Genau mein Gedanke :-D ... wie wahrscheinlich 20 weitere Aliasse

ich hab da easy noch so 2-3 weitere Namen hier, die ich Gordon zuschreiben würde...

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2022 11:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.10.2022 - 22:06 Uhr
Wenn man alle Gruppen gegen sich aufbringt ergibt sich auch kein Vorteil. Kann mir vorstellen dass morgen ne Menge Kollegen im Standby plötzlich krank sind.

Ja, davon bin ich überzeugt. Plötzliches Krankwerden kennen Sie ja aus eigener persönlicher Erfahrung.

gordon, sind Sie's?


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden