Verwandte Themen
Auf der anderen möglichen Flugroute über Indonesien in den südlichen Indischen Ozean hat Australien die Koordinierung der Suche übernommen.
Doch auch am elften Tag der intensiven Suchbemühungen fehlte noch jede Spur von dem Flugzeug mit 239 Insassen an Bord. Kasachstan und Kirgistan haben keine Hinweise, dass das Flugzeug in ihren Luftraum eingedrungen sein könnte, berichtete Xinhua. Auch Pakistan und Indien wüssten nichts. 26 Länder suchen nach der Boeing 777-200, die am 8. März nach dem Start von Kuala Lumpur nach Peking verschwunden ist.
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf mehrere Möglichkeiten: Sabotage, Entführung, Terrorakt oder Selbstmord eines der Piloten. Die Überprüfung des persönlichen Hintergrunds der 153 chinesischen Staatsbürger an Bord habe keine Hinweise auf eine Verwicklung in eine Entführung oder einen Terrorakt ergeben, berichtete der chinesische Botschafter am Dienstag in Kuala Lumpur.
NASA wertet eigene Aufnahmen aus
In die Suche hat Malaysia zusätzliche Experten einbezogen. Selbst die US-Raumfahrtbehörde NASA hilft mit und wertet unter anderem Bilder aus, die von Satelliten und der Internationalen Raumstation ISS aufgenommen wurden. Objekte, die größer sind als 30 Meter, könnten darauf identifiziert werden, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur dpa in Washington.
Die Ermittler gehen davon aus, dass jemand an Bord absichtlich die Kommunikationssysteme ausstellte und die Maschine vom Kurs abbrachte. Es wurden zwei mögliche Flugrouten ermittelt: Einmal in Richtung Nordwesten über Indien und Pakistan bis in die Region Kasachstan und Turkmenistan oder nach Südwesten über Indonesien und an Australien vorbei auf den Indischen Ozean.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Pieter van Marion, CCBYSA | 18.03.2014 08:19
Kommentare (4) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Das hoffe ich doch. Und ich hoffe, daß die Leute irgendwo gefangen gehalten werden. Die andere Option gefiele mir überhaupt nicht, denn wenn der Coup so gelungen wäre, kommen unweigerlich Nachahmer.
http://www.haveeru.com.mv/news/54062
Selbst wenn es Flug MH370 war, glaube ich kaum das die Reichweite ausgereicht hätte um Afrika zu erreichen, vollem nicht in dieser niedrigen Flughöhe. Laut dem Bericht sei die Maschine zudem von Norden nach Südosten geflogen, das wäre die falsche Richtung um nach Afrika zu gelangen. Warum gibt es derartige Berichte nicht von anderen Inseln? Wer die Malediven kennt, der Weiß das ein Flugzeug das aus nördlicher Richtung über Kudahuvadhoo fliegt vorher einige andere Inseln überflogen haben muss.
Die Frage ist auch, warum wird darüber erst jetzt berichtet, immerhin über eine Woche nach dem die Maschine verschwunden ist?
Zudem wurde die Maschine um 6:15 Uhr Ortszeit gesehen was 9:15 Malaysischer Zeit sein müsste. Spätestens gegen 8:40 Uhr Malaysischer Zeit ist der Maschine aber der Treibstoff ausgegangen.
Diego Garcia ist zwar in der Nähe aber auf einem der wichtigsten Flugplätze der US Airfoce im Indischen Ozean landet keiner mal eben unbemerkt eine Linienmaschine, zumal die Airfoce diese Gegend wohl ziemlich gut mit Radar überwachen wird. flugstr wird nun natürlich wieder seinen kruden Theorien auspacken und vermuten das die USA bzw. die NSA dahinter stecken und die Maschine auf Diego Garcia versteckt wird. Ich freue mich jetzt schon den Mist zu lesen den er hier sicher bald absondert...
Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 16:52 Uhr bearbeitet.