FRANKFURT - Der Flughafen Frankfurt wird mit dem Sommerflugplan 141 Interkontinentalziele anbieten – vier mehr als bisher. Erstmals fliegen China Southern und MIAT Mongolian ab FRA.
Der Flughafen Frankfurt (FRA) bietet ab 30. März direkte Verbindungen zu 295 Zielen in 105 Ländern an. Die Anzahl der Interkontinentalziele steige nach einer Mitteilung von Fraport im Vergleich zum Vorjahres-Sommer um vier auf 141.
Das Sitzplatzangebot steige um 4,4 Prozent auf rund 805.000 Sitze pro Woche, davon entfielen 285.000 auf Interkontinentalstrecken (plus 1,9 Prozent). Die Anzahl der Airlines, die Frankfurt in ihrem Streckennetz anfliegen, nehme auf 108 zu, so der Flughafen.
Als Neulinge begrüßt Deutschlands größter Flughafen im Sommer zwei asiatische Fluggesellschaften: China Southern fliegt ab Juni dreimal wöchentlich nach Guangzhou (China), das zuletzt im März 2012 angeflogen wurde, und macht dabei einen Zwischenstopp im chinesischen Changsha, das erstmals überhaupt ab Frankfurt direkt erreichbar ist. Außerdem landet MIAT Mongolian erstmals in FRA und fliegt zweimal die Woche nonstop nach Ulan Bator in der Mongolei, das ebenfalls erstmals als Direktziel bedient wird.
Drei Gesellschaften, die Frankfurt zwischenzeitlich nicht im Streckennetz hatten, kehren zurück: Biman Bangladesh nimmt die Verbindung nach Dhaka in Bangladesh (über Rom) zweimal die Woche auf. Die spanische Air Europa fliegt zweimal täglich nach Madrid (Spanien) und Pegasus Airlines verbinden Frankfurt und den Flughafen Sabiha Gökcen auf der asiatischen Seite Istanbuls (Türkei) einmal täglich.
Der Trend zu weiter steigenden Flugzeuggrößen setzt sich fort, im Sommer werden durchschnittlich 177 Passagiere pro Flug Platz finden, sechs mehr als im Vorjahr. Dadurch steigt trotz der deutlichen Ausweitung des Sitzplatzangebots die Zahl derangemeldeten Starts pro Woche nur wenig um 0,9 Prozent.
© FLUG REVUE - MS | 25.03.2014 08:25
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Beitrag vom 25.03.2014 - 22:18 Uhr
das kann man so unterschreiben, gut!!!!
Beitrag vom 25.03.2014 - 09:37 Uhr
Re: "Der Trend zu weiter steigenden Flugzeuggrößen setzt sich fort, im Sommer werden durchschnittlich 177 Passagiere pro Flug Platz finden, sechs mehr als im Vorjahr. Dadurch steigt trotz der deutlichen Ausweitung des Sitzplatzangebots die Zahl derangemeldeten Starts pro Woche nur wenig um 0,9 Prozent."
Flughafengegner, speziell in Frankfurt, leiten aus solchen statistischen Aussagen gerne einen Bedeutungsverlust für Ausbaus ab, welches ihre Argumentationskette stützen soll. Dabei hat dies weniger mit einem geringeren Interesse der Airlines am Frankfurter Flughafen, oder sonst wo zu tun. Vielmehr ist es Ausdruck der Investitionspolitik vieler Airlines größeres Fluggerät einzusetzen. Es verhält sich da ähnlich einer Treppenentwicklung analog sprungfixer Kosten. Aus der geringeren Zunahme der Flugbewegungen im Vgl. zum Transportangebot lässt sich keinesfalls eine Trendumkehr ablesen. Der Einsatz größeren Fluggeräts geht immer erstmal auf Kosten der Frequenzen. Da das Gesamtsystem weiterhin wächst wird es auch in Frankfurt auf absehbarer Zeit wieder zu Verkehrszunahmen kommen.
Die Forderung der Schließung der neuen Landebahn oder der Verzicht des Baus eines neuen Terminals in FRA sind deshalb komplett absurd und zeugen von mangelndem Sachverstand über die Materie Luftverkehr. Man schaue sich doch nur um was anderen Orts passiert. London, München suchen händeringend nach der Möglichkeit von Kapazitätserweiterungen, Berlins neuer Flughafen ist schon vor seiner Eröffnung zu klein geplant. Warum? Weil den Planern damals die Phantasie und offenbar auch der Sachverstand fehlte.
Wenn man es den Airlines und den Betreibern der Flughäfen jedoch noch schwieriger macht ihre Geschäfte zu führen dann wird es vielleicht tatsächlich eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Toll !!
Kommentare (2) Zur Startseite
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Flughafengegner, speziell in Frankfurt, leiten aus solchen statistischen Aussagen gerne einen Bedeutungsverlust für Ausbaus ab, welches ihre Argumentationskette stützen soll. Dabei hat dies weniger mit einem geringeren Interesse der Airlines am Frankfurter Flughafen, oder sonst wo zu tun. Vielmehr ist es Ausdruck der Investitionspolitik vieler Airlines größeres Fluggerät einzusetzen. Es verhält sich da ähnlich einer Treppenentwicklung analog sprungfixer Kosten. Aus der geringeren Zunahme der Flugbewegungen im Vgl. zum Transportangebot lässt sich keinesfalls eine Trendumkehr ablesen. Der Einsatz größeren Fluggeräts geht immer erstmal auf Kosten der Frequenzen. Da das Gesamtsystem weiterhin wächst wird es auch in Frankfurt auf absehbarer Zeit wieder zu Verkehrszunahmen kommen.
Die Forderung der Schließung der neuen Landebahn oder der Verzicht des Baus eines neuen Terminals in FRA sind deshalb komplett absurd und zeugen von mangelndem Sachverstand über die Materie Luftverkehr. Man schaue sich doch nur um was anderen Orts passiert. London, München suchen händeringend nach der Möglichkeit von Kapazitätserweiterungen, Berlins neuer Flughafen ist schon vor seiner Eröffnung zu klein geplant. Warum? Weil den Planern damals die Phantasie und offenbar auch der Sachverstand fehlte.
Wenn man es den Airlines und den Betreibern der Flughäfen jedoch noch schwieriger macht ihre Geschäfte zu führen dann wird es vielleicht tatsächlich eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Toll !!