Geschäftsjahr 2013/2014
Älter als 7 Tage

Emirates steigert Gewinn auf 1,1 Milliarden US-Dollar

Emirates-Chef Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum
Emirates-Chef Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum, © Emirates

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DUBAI - Emirates hat ihren Umsatz und Gewinn erneut kräftig gesteigert. Nach Angaben der Gruppe erhöhte sich der Ertrag im Geschäftsjahr 2013/2014 (31. März) um 32 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar (rund 800 Mio Euro). Die Erlöse des in Dubai beheimateten Konzerns wuchsen um 13 Prozent auf 23,9 Milliarden Dollar.

Das neuerliche Gewinnplus sei trotz Rekordsteigerungen der Kapazität sowie erheblicher Investitionen innerhalb der gesamten Gruppe erzielt worden, erklärte Emirates-Chef Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe die Emirates Group ihre Investitionen auf eine Rekordsumme von 6 Milliarden Dollar gesteigert. Konzernweit erhöhte sich die Beschäftigtenzahl einschließlich der Töchter um 11 Prozent auf mehr als 75 000 Mitarbeiter. Ähnlich wie im Vorjahr habe die Gruppe an die Investment Corporation of Dubai 280 Millionen Dollar ausgeschüttet.

Die Flotte umfasste Ende März 217 Großraum-Maschinen. Emirates ist der weltweit größte Betreiber der Großraumjets Airbus A380 und Boeing 777. Die arabische Airline beförderte 44,5 Millionen Passagiere.
© dpa-AFX | Abb.: Emirates | 08.05.2014 21:03

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Beitrag vom 10.05.2014 - 19:27 Uhr
@fbwlaie schrieb
und sich einen neuen Flugplatz vom Emirat finanziern läßt....
Wer bezahlt noch mal BER, KSF, LBC,...
Ansonsten kannst du hier mal vorbei schauen...
 http://www.aero.de/news-17941/Kleineren-Flughaefen-droht-2024-das-Aus.html


@fbwlaie schrieb
Wie finanziert sich das Emirat? Mit Sand oder heißer Luft?
Eher mit Umsteigern, Umladen oder zukunftsweisender Investition.
Beitrag vom 10.05.2014 - 08:20 Uhr
@marbu

Das mag sicherlich auf Abu Dhabi zutreffen, aber nicht auf Dubai. Denn sonst hätte man dort sicherlich die Schmach vermieden, dass das ursprünglich als Burj Dubai vorgesehene, 828m hohe Gebäude, nun auf den allseits bekannten Namen Burj Khalifa hört. Da weiß jetzt jeder, welchen Namen der Herrscher von Abu Dhabi hat. So ist das halt, wenn der eine Geld hat, um dem zu helfen, der keins hat, bzw nicht im ausreichenden Maße, der kann halt Forderungen stellen.
Nur war das für Dubai sicherlich das geringere Übel, denn das als höchstes Gebäude der Welt propangierte Projekt zu einer Bauruine verkommen zu lassen, wäre für das Emirat sicher der Supergau gewesen. Es gibt schon genug Bauruinen dort, wo der Investor pleite gegangen ist. Auch an Dubai ging die Wirtschaftskriese nicht spurlos vorbei, besonders hier nicht.
Deswegen sollte man nicht Etihad und Emirates in einen Topf werfen, den Etihad gehört der Herrscherfamilie von Abu Dhabi und IST staatlich massiv subventioniert, die könnten trotz Milliardenverlusten so lange weiterfliegen, wie der Scheich Lust und Geld hat.
Emirates hingegen ist das nicht. Die Emirates Group muss Gewinn erwirtschaften, um überleben zu können.
Beitrag vom 09.05.2014 - 23:08 Uhr
Ich würde mal schätzen mit dem Verkauf von Erdöl hat man die letzten 40 Jahre ganz gutes Gekd verdient und konnte so den ein oder anderen Dollar auf die Seite legen...


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