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Das neuerliche Gewinnplus sei trotz Rekordsteigerungen der Kapazität sowie erheblicher Investitionen innerhalb der gesamten Gruppe erzielt worden, erklärte Emirates-Chef Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe die Emirates Group ihre Investitionen auf eine Rekordsumme von 6 Milliarden Dollar gesteigert. Konzernweit erhöhte sich die Beschäftigtenzahl einschließlich der Töchter um 11 Prozent auf mehr als 75 000 Mitarbeiter. Ähnlich wie im Vorjahr habe die Gruppe an die Investment Corporation of Dubai 280 Millionen Dollar ausgeschüttet.
Die Flotte umfasste Ende März 217 Großraum-Maschinen. Emirates ist der weltweit größte Betreiber der Großraumjets Airbus A380 und Boeing 777. Die arabische Airline beförderte 44,5 Millionen Passagiere.
© dpa-AFX | Abb.: Emirates | 08.05.2014 21:03
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und sich einen neuen Flugplatz vom Emirat finanziern läßt....
Wer bezahlt noch mal BER, KSF, LBC,...
Ansonsten kannst du hier mal vorbei schauen...
http://www.aero.de/news-17941/Kleineren-Flughaefen-droht-2024-das-Aus.html
@fbwlaie schrieb
Wie finanziert sich das Emirat? Mit Sand oder heißer Luft?
Eher mit Umsteigern, Umladen oder zukunftsweisender Investition.
Das mag sicherlich auf Abu Dhabi zutreffen, aber nicht auf Dubai. Denn sonst hätte man dort sicherlich die Schmach vermieden, dass das ursprünglich als Burj Dubai vorgesehene, 828m hohe Gebäude, nun auf den allseits bekannten Namen Burj Khalifa hört. Da weiß jetzt jeder, welchen Namen der Herrscher von Abu Dhabi hat. So ist das halt, wenn der eine Geld hat, um dem zu helfen, der keins hat, bzw nicht im ausreichenden Maße, der kann halt Forderungen stellen.
Nur war das für Dubai sicherlich das geringere Übel, denn das als höchstes Gebäude der Welt propangierte Projekt zu einer Bauruine verkommen zu lassen, wäre für das Emirat sicher der Supergau gewesen. Es gibt schon genug Bauruinen dort, wo der Investor pleite gegangen ist. Auch an Dubai ging die Wirtschaftskriese nicht spurlos vorbei, besonders hier nicht.
Deswegen sollte man nicht Etihad und Emirates in einen Topf werfen, den Etihad gehört der Herrscherfamilie von Abu Dhabi und IST staatlich massiv subventioniert, die könnten trotz Milliardenverlusten so lange weiterfliegen, wie der Scheich Lust und Geld hat.
Emirates hingegen ist das nicht. Die Emirates Group muss Gewinn erwirtschaften, um überleben zu können.