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Nach der am 3. Juni abgegebenen Beurteilung des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs, der alte Kollektivvertrag sei zumindest in Teilen weiter wirksam, sieht sich der Betriebsrat in seiner Verhandlungsposition gestärkt.
Seit dem Betriebsübergang zur Tochter Tyrolean im Juli 2012 fliegt das Bordpersonal der AUA auf Basis einer vom Management erlassenen "Unternehmensrichtlinie".
"Im Interesse des Unternehmens" forderte Betriebsrat-Sprecher Karl Minhard am Freitag vom AUA-Vorstand dazu eine umgehende Rückkehr an den Verhandlungstisch. Laut Minhard könne das Unternehmen mit dem neuen Vorschlag rund 20 Millionen EUR einsparen.
Das AUA-Führung begrüßt zwar die Initiative des BR, schränkt aber ein, verhandlungsfähig sei nur ein Angebot, dass sich die AUA auch leisten kann, so ein Kommentar von AUA-Sprecher Peter Thier.
© aero.at | 14.06.2014 14:14
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