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Delta einigt sich mit Piloten auf Virgin-Quoten

Delta Boeing 767-400ER
Delta Boeing 767-400ER, © Ingo Lang

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ATLANTA - Delta hat sich mit ihren Piloten auf das Verhältnis zu Virgin Atlantic geeinigt. In den Delta-Cockpits war die Sorge groß, dass mehr Flüge an die Quasitochter ausgelagert werden.

Delta hatte sich für 360 Millionen US Dollar mit einem 49 Prozent-Anteil bei Virgin eingekauft. "Angesichts dieser Kapitalbeteiligung hatten wir Bedenken, dass Delta eher Virgin als Delta ausbaut", sagte Rick Dominguez von der Air Line Pilots Association.

Der im Dezember zwischen Konzern und Piloten geschlossene Vertrag sehe nun vor, dass Delta auch weiterhin mindestens 49.000 Flugstunden im Jahr zwischen den USA und London-Heathrow mit Großraumfliegern absolviert.

Delta verpflichtete sich außerdem, mindestens dreimal so viel Interkontkapazität anzubieten wie Virgin. Im Gegenzug darf die Virgin-Flotte von 38 auf 46 Langstreckenflieger erweitert werden.

Delta und ihre Piloten pflegen tradtionell ein gutes Verhältnis zueinander. Neue Allianzen sorgen dennoch für Spannungen. So sollte Delta eigentlich die Hälfte des in Kooperation mit Air France-KLM und Alitalia durchgeführten Aufkommens über den Atlantik fliegen. Diese Quote wird Delta bei Verstreichen der Deadline im März voraussichtlich aber verfehlen, warnte Dominguez.
© Bloomberg, aero.de | 14.01.2015 10:06


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