Mit an Bord waren Austrian Airlines Embraer-Flottenchef Rudolf Buchsteiner, Projektleiter Robert Heusmann und Mathieu Duquesnoy, Vizepräsident und Verkaufschef für Europa von Embraer Commercial Aviation.
Der 120-sitzige Kurz- und Mittelstreckenjet fliegt unter der Registrierung OE-LWD und stammt aus Beständen der Lufthansa Cityline. Austrians erster Embraer-Jet wurde seit rund einem Jahr auf AUA-Standard gebracht und zunächst zur Ausbildung der Crews eingesetzt.
Insgesamt benötigt Austrian für die siebzehn bestellten Maschinen 200 Piloten, 600 Flugbegleiter sowie 80 für die EMB 195 lizensierte Techniker.
Mit der neuen Flotte von 17 Maschinen wird Austrian Airlines bis 2017 ihre inzwischen in die Jahre gekommene Fokkerflotte mit 21 Flugzeugen der Reihen F70 mit 80, beziehungsweise F100 mit hundert Sitzen ersetzen. Die Flottenkapazität bleibt damit in etwa gleich.
Der neue Embraer Jet wird nach Zentral- und Osteuropa zum Einsatz kommen, unter anderem nach Belgrad, Hamburg, Thessaloniki, Tirana und Warschau. Die Maschinen haben ein Durchschnittsalter von vier Jahren und einen Neuwert von rund 52 Millionen US-Dollar. Über den Kaufpreis machte Austrian keine Angaben.
Die komplett abgeschriebenen und im Schnitt 21 Jahre alten Fokker-Flugzeuge gehen für einen Paketpreis von 15 Millionen US-Dollar an die australische Alliance Aviation Services.
Austrian Promotion-Video Erstflug Embraer 195
© aero.at | 04.01.2016 10:55
Kommentare (5) Zur Startseite
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Wieso?
Vermutlich weil er keine Lust hat auf jeden Tag zig Legs kurzstrecke?
Die E-Jets sind ansonsten bei Piloten eigentlich beliebt.
Vielleicht darf er jetzt A340 fliegen - wenn er es kann ...