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Statt der neuen Bombardier CSeries wählte United den kleinsten Jet des US-Flugzeugbauers Boeing aus. Die Maschinen vom Typ Boeing 737-700 sollen ab Mitte 2017 viele der deutlich kleineren 50-Sitzer von Uniteds Regionalflug-Partnern ersetzen, wie der Mutterkonzern United Continental am Donnerstag in Chicago mitteilte.
Im abgelaufenen Jahr steigerte United den Gewinn von 1,1 auf 7,3 Milliarden Dollar. Allein die Kerosinrechnung fiel gut 4 Milliarden Dollar geringer aus als ein Jahr zuvor, eine Steuergutschrift brachte weitere 3 Milliarden Dollar ein. Der Umsatz ging hingegen um 3 Prozent auf 37,9 Milliarden Dollar zurück.
Das Jahresende lief trotz ähnlicher Entwicklung dennoch etwas schlechter als von Analysten erwartet. Die Erlöse litten unter dem starken Dollar und dem Preiskampf in der Branche.
Im Oktober hatte United eine Bestellung neuer 100-Sitzer für den Regionalverkehr angekündigt. Im Rennen war neben der Bombardier CS100 auch Embraer mit der modifizierten E2.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Boeing | 21.01.2016 15:07
Kommentare (5) Zur Startseite
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Rein aus Kommunalitaetsgruenden kann es ja nicht gewesen sein, loest man doch eh die kleinen Saabs und was man noch so fliegt ab.
Na ganz so ist das wohl nicht richtig. United wird die Maschinen über die Mainline betreiben und nicht wie bisher über Partner
Gulf Air, Republic Airways, Air Baltic, Saudi Gulf, etliche Leasinggesellschaften etc.