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Australien-Fond will höheren Anteil am Flughafen Wien

Flughafen Wien
Flughafen Wien, © Ingo Lang

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WIEN - Der australische Rentenfond IFM will seinen Anteil am Flughafen Wien auf 39,9 Prozent aufstocken. Die öffentliche Hand hält 40, die Belegschaft 10 Prozent.

IFM Global Infrastructure hält derzeit über ihre Europatochter 29,9 Prozent der Anteile und bietet pro Aktie 100 Euro.

Nach Angebotslegung am Montag schnellte der Kurs der Aktie um fast 16 Prozent nach oben und steht aktuell bei 96,20 Euro, nach 82,3 Euro zum Wochenschluss. Der gebotene Kaufpreis lag fast 20 Prozent über dem tagesaktuellen Kurswert.

Mit zusammen 40 Prozent bilden das Land Niederösterreich und die Stadt Wien zu gleichen Teilen ein Syndikat. Abzüglich der Mitarbeiteranteile stehen nur Anteile aus einem Streubesitz von 20,1 Prozent zur Disposition.

IFM soll sein Interesse mit einer "guten Standortpolitik" und der "hervorragenden Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat" begründet haben. Mit einer Aufstockung auf Höhe des staatlichen Syndikats würden die australischen Investoren deutlich an Einfluss gewinnen.

Die Flughafen Wien AG will ihrerseits ihren Anteil am Flughafen Malta auf über 48 Prozent erhöhen. Gegenwärtig hält die FWAG am Airport MLT knapp 33 Prozent. Das Transaktionsvolumen betrage rund 63 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Montag mit.
© aero.at | 15.03.2016 10:37


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