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Er verwies auf Neueinstellungen und den Wegfall bestimmter Verbindungen. Nach dem Wechsel zum Boden-Dienstleister Aeroground vor zwei Monaten hatte Air Berlin immer wieder Probleme bei der Abfertigung an ihrem Drehkreuz Tegel.
Am Dienstag wurden bundesweit 40 Flüge gestrichen - nach Unternehmensangaben allerdings wegen Unwetters. Dadurch habe es noch am Mittwoch teilweise Verspätungen gegeben.
"Die Performance der Aeroground hat sich verbessert", sagte Kunkel. Weiterhin kümmern sich aber auch Freiwillige aus der Air-Berlin-Verwaltung am Flughafen Tegel um Passagiere. Sie sind auch im Call Center im Einsatz. Von Juni an fällt eine New-York-Verbindung von Tegel weg, um das Drehkreuz zu entlasten.
Verbesserungen verspricht sich Air Berlin auch von der Übernahme des Partner-Unternehmens Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW) in der vergangenen Woche. Ihre 20 Maschinen fliegen seit Jahren in den Air-Berlin-Farben, waren bislang aber samt Crews gemietet. Nun soll die LGW besser eingebunden werden, zudem sollen für Cockpit und Kabinene in den nächsten Wochen 100 neue Beschäftigte eingestellt werden.
© aero.de, dpa-AFX | 31.05.2017 16:30
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