Wie ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte, ist der Helmut-Schmidt-Airport um 21.35 Uhr wieder freigegeben worden.
Polizeisprecher Timo Zill sagte der dpa, dass zwei Personen gegen 19.00 Uhr das Rollfeld betreten hätten. Eine Person sei inzwischen in Gewahrsam genommen worden, die zweite sei kurz nach 21.30 Uhr noch flüchtig gewesen. Dabei handele es sich voraussichtlich um Personen, die aus dem Ausreisegewahrsam geflüchtet seien. Details dazu waren am Abend noch nicht bekannt.
Am Flughafen der Hansestadt wurden die aufgeschobenen Flüge nach der Freigabe abgearbeitet. Die Passagiere hätten in der Zwischenzeit im Terminal gewartet. "Das ist für die Fluggäste unangenehm, aber die meisten haben Verständnis, weil es sich um eine Sicherheitsfrage handelt", sagte Sprecherin Janet Niemeyer.
Nach Informationen der Flugsicherung in Bremen sind vier Maschinen, die ursprünglich in Hamburg landen sollten, dorthin umgeleitet worden. Ein Sprecher des Flughafens Hannover teilte der dpa auf Anfrage mit, weitere acht Maschinen seien in der niedersächsischen Landeshauptstadt gelandet.
© dpa | 09.11.2017 21:58
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