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Ryanair hatte im September den Unmut vieler Fluggäste auf sich gezogen, nachdem die Fluglinie Tausende von Flügen gestrichen hatte. Als Grund gab das Unternehmen Fehler beim Erstellen der Dienstpläne an. Urlaubszeiten der Piloten seien nicht ausreichend berücksichtigt worden.
Die Fluglinie sei angewiesen worden, betroffenen italienischen Fluggästen klar und deutlich ihre Optionen und Rechte in solchen Fällen aufzuzeigen, so die Behörde. Am 25. Oktober hatte sie Ryanair zehn Tage Zeit gegeben, um auf diese Anordnung zu reagieren.
Da dies nicht erfolgt war, sei ein Verstoßverfahren eingeleitet worden. Der Rahmen für mögliche Strafen liegt zwischen 10.000 und 5 Millionen Euro.
© dpa-AFX, aero.de | 04.12.2017 15:34
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