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"Unter den Umständen war es die beste Lösung", sagte Tankovits am Samstag im ORF-Radio. "Jetzt haben wir die Information, dass es für 750 Mitarbeiter von 1.000 auf jeden Fall weitergeht." Um die verbleibenden Angestellten mache sich Takovits keine großen Sorgen. Es gebe sehr gute Jobchancen bei Konkurrenten für das fliegende Personal.
Die große Frage sei noch, ob die Arbeitsplätze für das Bodenpersonal in Österreich blieben. Gehälter würden laut Zusage jedenfalls bis Ende Februar gezahlt. Tankovits geht davon aus, dass Niki nicht vor März wieder fliegt. Zunächst müssten IT-Verkaufssysteme umgestellt werden.
Die zu IAG gehörende spanische Billigflieger Vueling übernimmt große Teile des Niki-Geschäftsbetriebes für 20 Millionen Euro. Zudem erklärte sich die International Airlines Group (IAG) bereit, der österreichischen Fluglinie für die Zeit bis zur Übernahme mit Finanzmitteln von bis zu 16,5 Millionen Euro unter die Arme zu greifen.
© dpa-AFX, aero.de | 30.12.2017 10:09
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