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Lufthansa und Egypt Air unterzeichnen Codesharing-Vertrag

FRANKFURT/M. - Lufthansa arbeitet künftig eng mit Egypt Air zusammen. Zum Start der Partnerschaft unterzeichnen Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, und Eng. Atef Abd El Hamid, Chairman von Egypt Air, heute einen Code Share-Vertrag.



Die Kooperation von Lufthansa mit Egypt Air startet mit dem Beginn des Winterflugplans Ende 2007. Beide Fluggesellschaften werden alle Flüge zwischen Deutschland und Ägypten künftig mit gemeinsamen Flugnummern anbieten: Die Verbindungen zwischen Frankfurt bzw. München nach Kairo sowie von Frankfurt nach Alexandria sind Gegenstand des Code Share-Abkommens. Weitere Code Share-Verbindungen, speziell in die touristischen Zentren Ägyptens und Nordafrikas, sind ebenfalls vorgesehen. Egypt Air plant zudem, ihre Flugnummern auf Lufthansa-Flüge innerhalb von Deutschland und Europa sowie nach Nordamerika zu übertragen.

Ägypten ist für Lufthansa einer der wichtigsten Märkte auf dem afrikanischen Kontinent. Die Fluglinie bietet ihren Gästen derzeit 17 Flüge pro Woche von Ägypten nach Deutschland an: 14-mal in der Woche geht es von Kairo nach Frankfurt, dreimal pro Woche von Alexandria nach Frankfurt. Egypt Air wird durch die Kooperation ihren Zugang zum deutschen Markt weiter verbessern. Die Airline bietet zurzeit wöchentlich insgesamt 18 Flüge von Ägypten nach Deutschland an.

„Egypt Air ist ein idealer Partner für uns, denn mit dieser Zusammenarbeit können wir uns langfristig in einem wichtigen und dynamisch wachsenden Markt Nordafrikas positionieren. Für unsere Kunden bauen wir damit unser weltweites Streckennetz-Angebot weiter aus“, sagte Lufthansa-Chef Mayrhuber anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens.

Über die Kooperation mit Lufthansa freut sich auch Egypt Air-Chairman Abd El Hamid. Er begrüßte und lobte die Zusammenarbeit mit Lufthansa, die er als einen wegbereitenden Partner mit einem umfassenden Leistungsangebot am deutschen Markt bezeichnete: „Unsere Zusammenarbeit mit Lufthansa stellt eine strategische Verbindung dar, die unsere Position auf dem europäischen Markt verbessern wird. Dies ist Teil unserer Unternehmensstrategie, Partnerschaften mit führenden Fluggesellschaften in unseren Ziel-Märkten einzugehen. Das Code Share-Abkommen zwischen Egypt Air und Lufthansa wird sicherlich zu einer Produktverbesserung führen“, erklärte er.

Die Fluggäste der beiden Gesellschaften werden von aufeinander abgestimmten Flugplänen mit mehr Flugmöglichkeiten und besseren Verbindungen zwischen Deutschland und Ägypten profitieren. Darüber hinaus können Teilnehmer der Vielfliegerprogramme beider Airlines dann auf den Streckennetzen von Lufthansa und Egypt Air Meilen sammeln und diese bei beiden Airlines einlösen.

Mit Ägypten verbindet Lufthansa eine lange Fluggeschichte: Bereits 1959 gab es zwei wöchentliche Flüge mit einer Boeing 727 von Kairo über München nach Frankfurt. Mittlerweile ist Lufthansa die Nummer Eins der europäischen Airlines in Ägypten.

Egypt Air wurde im Mai 1932 gegründet und feiert in diesem Jahr 75-jähriges Bestehen. Im Nahen Osten und Afrika ist das Unternehmen führend. In 75 Betriebsjahren, in denen fortlaufend Investitionen getätigt wurden, konnte Egypt Air ihr Streckennetz kontinuierlich um weitere Haupt- und Großstädte erweitern. Heute bedient Egypt Air knapp 60 Städte in 43 Ländern in Afrika, Asien, Europa und Nordamerika. Darüber hinaus werden sämtliche inländischen Flughäfen – über 566 Flüge starten wöchentlich ab Kairo – abgedeckt. Die Flotte ist mit einem durchschnittlichen Alter von acht Jahren modern. Überdies hat Egypt Air ihre Passagieranlagen verbessert, um der Kundennachfrage nach optimalen Reisebedingungen nachzukommen.
© Lufthansa AG | 14.06.2007 22:38


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#0
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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