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Ausgangspunkt für die Bestimmung der Konnektivität ist die Anzahl internationaler Verbindungen innerhalb von sechs Stunden am verkehrsreichsten Tag der letzten zwölf Monate. Anschlussflüge im Inland werden mitgezählt. So kam London-Heathrow im verkehrsreichsten Sechs-Stunden-Fenster bis zu 66.000 internationale Verbindungen.
Nach Regionen schafften es in Europa gleich vier Hubs unter die ersten zehn: neben London-Heathrow (1) und Frankfurt (3) Amsterdam (4) und Paris CDG (9). Ebenso in Nordamerika: Chicago-O'Hare (2), Toronto (5), Los Angeles (6) und Atlanta (7). Auf Asien entfielen Singapur (8) und Jakarta (10).
Peking Capital Airport, nach Sitzen der größte Flughafen der Welt, fiel auf Platz 32 zurück. Istanbul-Atatürk (17) zog an Dubai International (18) vorbei.
In der Riege der Top 50 führt Asien mit 15 Airports, gefolgt von Nordamerika mit 14, Europa mit zwölf und Lateinamerika mit acht. Das Schlusslicht bildet Afrika mit nur einem gut vernetzten Flughafen: Johannesburg.
Günstigairlines vernetzen Asien
Starke Zuwächse verzeichnete die Konnektivität im Lowcost-Verkehr. Unter den 25 größten Günstighubs finden sich allein 23 Flughäfen mit stark ausgeprägtem Hubverkehr, darunter Amsterdam, Delhi, Mexico-Stadt, New York JFK, Seoul-Incheon oder Toronto-Pearson.
Beim Transitverkehr mit Lowcost-Airlines nehmen allein sieben asiatische Flughäfen die ersten Plätze ein. Die wichtigsten asiatischen Drehkreuze mit Günstigverkehr sind Kuala Lumpur, in Europa Barcelona und Fort Lauderdale in den USA.
© aero.at | Abb.: British Airways | 21.09.2018 08:23
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